978_3_86854_388_9_Angrick_Besatzungspolitik_und_Massenmord
Andrej Angrick
Besatzungspolitik und Massenmord
Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941 - 1943
800 Seiten, Broschur, 35 Abb., 4 Karten
ISBN 978-3-86854-388-9
ISBN 978-3-86854-433-6
Erschienen im Dezember 2023
Erschienen im Dezember 2023

Zum Buch

»Wer sich mit der deutschen Besatzungspraxis und dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion beschäftigt, wird auf dieses Buch nicht verzichten können.«
Osteuropa, Christoph Mick

Mit dem Überfall auf die Sowjetunion nahmen auch Heydrichs mobile Mordverbände – die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD – ihre Tätigkeit auf. Andrej Angrick zeichnet das mörderische Vorgehen der Einsatzgruppe D zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer nach und analysiert Tatmotive und Tatumfeld, Handlungsspielräume und Eigeninitiativen der Akteure sowie die politisch-ideologischen Vorgaben Himmlers und Heydrichs. Aus der vergleichenden Analyse von Karriereverläufen ausgewählter Akteure der Einsatzgruppe D entwickelt er eine differenzierte Typologie des Personals der Einsatzgruppe.

Ganz bewusst wird der Blick aber auch auf die Opfer der Ostexpansion des nationalsozialistischen Deutschland gelenkt, also vor allem die jüdische Bevölkerung, Kranke, Zigeuner und Kriegsgefangene, die so aus ihrer Anonymität wieder ins historische Bewusstsein gerückt werden.

Über Andrej Angrick

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Andrej Angrick
Besatzungspolitik und Massenmord
Die Einsatzgruppe D in der südlichen Sowjetunion 1941 - 1943
800 Seiten, Broschur, 35 Abb., 4 Karten
ISBN 978-3-86854-388-9
ISBN 978-3-86854-433-6
Erschienen im Dezember 2023
Erschienen im Dezember 2023

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»Wer sich mit der deutschen Besatzungspraxis und dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion beschäftigt, wird auf dieses Buch nicht verzichten können.«
Osteuropa, Christoph Mick

Mit dem Überfall auf die Sowjetunion nahmen auch Heydrichs mobile Mordverbände – die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD – ihre Tätigkeit auf. Andrej Angrick zeichnet das mörderische Vorgehen der Einsatzgruppe D zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer nach und analysiert Tatmotive und Tatumfeld, Handlungsspielräume und Eigeninitiativen der Akteure sowie die politisch-ideologischen Vorgaben Himmlers und Heydrichs. Aus der vergleichenden Analyse von Karriereverläufen ausgewählter Akteure der Einsatzgruppe D entwickelt er eine differenzierte Typologie des Personals der Einsatzgruppe.

Ganz bewusst wird der Blick aber auch auf die Opfer der Ostexpansion des nationalsozialistischen Deutschland gelenkt, also vor allem die jüdische Bevölkerung, Kranke, Zigeuner und Kriegsgefangene, die so aus ihrer Anonymität wieder ins historische Bewusstsein gerückt werden.

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