Die fabelhaften Bekenntnisse des Genossen Alfred Kurella
Eine biografische Spurensuche
182 Seiten, gebunden, 11 Abb.
ISBN 
978-3-86854-275-2
ISBN 
978-3-86854-614-9
ISBN 
978-3-86854-615-6
Erschienen 
im März 2014
Erschienen 
im März 2014
Erschienen 
im März 2014
Zum Buch
Was muss geschehen, damit ein Mann vom Freigeist zum dogmatischen Stalinisten wird? 
Alfred Kurella, »Berufsrevolutionär« und DDR-Kulturfunktionär, hat in den 1930er Jahren in Moskau einen ungewöhnlichen Roman verfasst – »Die Gronauer Akten«. Im Subtext enthüllt Kurella sein eigenes Werden und Streben, offenbart seine stalinistisch orientierte Gesinnung und übt auf ganz eigenwillige Weise bolschewistische Selbstkritik. Diese fabelhaften Bekenntnisse erweisen sich als eine gegen jeden Selbstzweifel imprägnierte Rechtfertigung und als ideologische Basis für seinen späteren Lebensweg.
Martin Schaad dekodiert diesen Roman des Genossen Alfred Kurella und vermittelt spannende Einblicke und neue Erkenntnisse zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte anhand eines signifikanten Einzelschicksals.
Alfred Kurella, »Berufsrevolutionär« und DDR-Kulturfunktionär, hat in den 1930er Jahren in Moskau einen ungewöhnlichen Roman verfasst – »Die Gronauer Akten«. Im Subtext enthüllt Kurella sein eigenes Werden und Streben, offenbart seine stalinistisch orientierte Gesinnung und übt auf ganz eigenwillige Weise bolschewistische Selbstkritik. Diese fabelhaften Bekenntnisse erweisen sich als eine gegen jeden Selbstzweifel imprägnierte Rechtfertigung und als ideologische Basis für seinen späteren Lebensweg.
Martin Schaad dekodiert diesen Roman des Genossen Alfred Kurella und vermittelt spannende Einblicke und neue Erkenntnisse zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte anhand eines signifikanten Einzelschicksals.
Über Martin Schaad
Martin Schaad ist stellvertretender Direktor des Einstein Forums in Potsdam.
