Moderne und Ambivalenz
Das Ende der Eindeutigkeit
Originalausgabe: Modernity and Ambivalence, Polity Press 
Aus dem Englischen von Martin Suhr
Aus dem Englischen von Martin Suhr
451 Seiten, Broschur
ISBN 
978-3-936096-52-1
ISBN 
978-3-86854-900-3
ISBN 
978-3-86854-901-0
Erschienen 
im September 2005
Erschienen 
im September 2016
Erschienen 
im September 2016
Zum Buch
Baumans Buch ist ein überzeugendes Plädoyer für eine tolerante Ambivalenz und damit ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Diskussion um Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Nationalismus. 
Der Anspruch der Moderne, den Menschen Klarheit, Transparenz und Ordnung zu bringen, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn mit ihm wurde die grundsätzliche Ambivalenz der Welt und die Zufälligkeit unserer Existenz, unserer Gesellschaft und Kultur geleugnet.
»Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit« war der Schlachtruf der Moderne. »Freiheit, Verschiedenheit, Toleranz« ist die Waffenstillstandsformel der Postmoderne. Und wenn Toleranz in Solidarität umgewandelt wird, kann sich Waffenstillstand sogar in Frieden verwandeln.
Der Anspruch der Moderne, den Menschen Klarheit, Transparenz und Ordnung zu bringen, war von vornherein zum Scheitern verurteilt. Denn mit ihm wurde die grundsätzliche Ambivalenz der Welt und die Zufälligkeit unserer Existenz, unserer Gesellschaft und Kultur geleugnet.
»Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit« war der Schlachtruf der Moderne. »Freiheit, Verschiedenheit, Toleranz« ist die Waffenstillstandsformel der Postmoderne. Und wenn Toleranz in Solidarität umgewandelt wird, kann sich Waffenstillstand sogar in Frieden verwandeln.
Über Zygmunt Bauman
Zygmunt Bauman (1925-2017) war von 1972 bis 1990 Professor für Soziologie an der Universität Leeds.
