Originalausgabe: Blasphème. Brève histoire d'un crime imaginaire, Éditions Gallimard Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
139 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-86854-308-7
ISBN
978-3-86854-911-9
ISBN
978-3-86854-912-6
Erschienen
im März 2017
Erschienen
im März 2017
Erschienen
im März 2017
Zum Buch
Sie scheint ein Relikt vergangener Zeiten zu sein. Doch spätestens nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo 2015 hat die Diskussion um die strafrechtliche Ahndung der Blasphemie den öffentlichen Raum zurückerobert. Sie stellt die westlichen Demokratien vor eine ihrer größten Herausforderungen.
Wendepunkte in der Diskussion um die Blasphemie waren 9/11, die Ermordung des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh 2004 sowie die Mohammed-Karikaturen 2005. Die jüngste Beschwörung eines Blasphemieverbots im Namen des Respekts vor »persönlichen Überzeugungen« stellt ohne Zweifel eine Bewährungsprobe für das grundlegende Prinzip westlicher Demokratien dar: das Prinzip der Rede- und Meinungs-, aber auch der Pressefreiheit.
Der Rechtshistoriker Saint Victor ordnet die Geschichte der Blasphemie in einen aktuellen politischen wie juristischen Interpretationsrahmen ein.
Ein packender Essay über ein »imaginäres Verbrechen«, in dem Religion und Politik auf das Engste verknüpft sind. Gestern wie heute.
Über Jacques de Saint Victor
Jacques de Saint Victor ist Professor für Rechtsgeschichte und Politik an der Universität Paris VIII Vincennes-Saint-Denis sowie Gastprofessor an der Università degli Studi Roma Tre.
Originalausgabe: Blasphème. Brève histoire d'un crime imaginaire, Éditions Gallimard Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
139 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-86854-308-7
ISBN
978-3-86854-911-9
ISBN
978-3-86854-912-6
Erschienen
im März 2017
Erschienen
im März 2017
Erschienen
im März 2017
Zum Buch
Sie scheint ein Relikt vergangener Zeiten zu sein. Doch spätestens nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo 2015 hat die Diskussion um die strafrechtliche Ahndung der Blasphemie den öffentlichen Raum zurückerobert. Sie stellt die westlichen Demokratien vor eine ihrer größten Herausforderungen.
Wendepunkte in der Diskussion um die Blasphemie waren 9/11, die Ermordung des niederländischen Filmemachers Theo van Gogh 2004 sowie die Mohammed-Karikaturen 2005. Die jüngste Beschwörung eines Blasphemieverbots im Namen des Respekts vor »persönlichen Überzeugungen« stellt ohne Zweifel eine Bewährungsprobe für das grundlegende Prinzip westlicher Demokratien dar: das Prinzip der Rede- und Meinungs-, aber auch der Pressefreiheit.
Der Rechtshistoriker Saint Victor ordnet die Geschichte der Blasphemie in einen aktuellen politischen wie juristischen Interpretationsrahmen ein.
Ein packender Essay über ein »imaginäres Verbrechen«, in dem Religion und Politik auf das Engste verknüpft sind. Gestern wie heute.
Über Jacques de Saint Victor
Jacques de Saint Victor ist Professor für Rechtsgeschichte und Politik an der Universität Paris VIII Vincennes-Saint-Denis sowie Gastprofessor an der Università degli Studi Roma Tre.
»Den Facettenreichtum dieses Buches zu rezensieren, ist nahezu unmöglich; man muss es lesen.«
Richter ohne Robe
»Eine geistreiche und engagierte Ideengeschichte der Gotteslästerung, für die der Verfasser 2016 mit dem Literaturpreis für Geschichte ausgezeichnet worden ist. Kein Vergleichstitel bekannt.«
Dieter Altmeyer, ekz
»Jacques de Saint Victor hat eine prägnante, gut lesbare Geschichte der Auseinandersetzung um die Blasphemie geschrieben, die brandaktuell ist ...«
Gaby Mayr, SWR 2 Buchkritik
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