Fritz Bartel
Gebrochene Versprechen
Das Ende des Kalten Krieges und der Aufstieg des Neoliberalismus
Aus dem Englischen von Felix Kurz / Utku Mogultay
440 Seiten, gebunden, 13 Abbildungen
ISBN 978-3-86854-402-2
ISBN 978-3-86854-407-7
ISBN 978-3-86854-408-4
Erschienen im Mai 2025
Erschienen im Mai 2025
Erschienen im Mai 2025

Zum Buch

Warum kam der Kalte Krieg zu einem friedlichen Ende? Und warum hat die neoliberale Wirtschaftspolitik im späten 20. Jahrhundert die Welt erobert? In diesem bahnbrechenden Buch argumentiert Fritz Bartel, dass die Antwort auf diese Fragen ein und dieselbe ist. Der Kalte Krieg begann als Wettstreit zwischen kapitalistischen und kommunistischen Regierungen, um ihren Bürgerinnen und Bürgern ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch die wirtschaftlichen Erschütterungen der 1970er Jahre machten solche Versprechen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs unhaltbar. Die Energie- und Finanzmärkte übten immensen Druck auf die Regierungen aus.

Der Historiker Fritz Bartel erzählt, wie der Druck, Versprechen zu brechen, das Ende des Kalten Krieges einleitete. Im Westen gab der Neoliberalismus Ronald Reagan und Margaret Thatcher das politische und ideologische Rüstzeug, um Industrien abzuwickeln, Sparmaßnahmen durchzusetzen und die Interessen des Kapitals über die der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stellen. Doch in Osteuropa wehrten sich Revolutionäre wie Lech Walesa gegen jeden Versuch, die Regeln des Marktes durchzusetzen. Und Michail Gorbatschow gelang es letztlich nicht, das sowjetische System zu reformieren.

Über Fritz Bartel

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Fritz Bartel
Gebrochene Versprechen
Das Ende des Kalten Krieges und der Aufstieg des Neoliberalismus
Aus dem Englischen von Felix Kurz / Utku Mogultay
440 Seiten, gebunden, 13 Abbildungen
ISBN 978-3-86854-402-2
ISBN 978-3-86854-407-7
ISBN 978-3-86854-408-4
Erschienen im Mai 2025
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Warum kam der Kalte Krieg zu einem friedlichen Ende? Und warum hat die neoliberale Wirtschaftspolitik im späten 20. Jahrhundert die Welt erobert? In diesem bahnbrechenden Buch argumentiert Fritz Bartel, dass die Antwort auf diese Fragen ein und dieselbe ist. Der Kalte Krieg begann als Wettstreit zwischen kapitalistischen und kommunistischen Regierungen, um ihren Bürgerinnen und Bürgern ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch die wirtschaftlichen Erschütterungen der 1970er Jahre machten solche Versprechen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs unhaltbar. Die Energie- und Finanzmärkte übten immensen Druck auf die Regierungen aus.

Der Historiker Fritz Bartel erzählt, wie der Druck, Versprechen zu brechen, das Ende des Kalten Krieges einleitete. Im Westen gab der Neoliberalismus Ronald Reagan und Margaret Thatcher das politische und ideologische Rüstzeug, um Industrien abzuwickeln, Sparmaßnahmen durchzusetzen und die Interessen des Kapitals über die der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stellen. Doch in Osteuropa wehrten sich Revolutionäre wie Lech Walesa gegen jeden Versuch, die Regeln des Marktes durchzusetzen. Und Michail Gorbatschow gelang es letztlich nicht, das sowjetische System zu reformieren.

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Pressestimmen

»Hier schreibt ein Wissenschaftler, der sich von Heldenepen und Verschwörungsmythen fernhält, der die Zahlen kennt. [...] Erfrischend nüchtern rechnet uns Bartel die Logik politischer Prozesse vor.« DLF Andruck

»Das Ergebnis der Studie [ist] zugleich äußerst interessant und irritierend.« FAZ

»Wenn man mit der Lektüre von Fritz Bartels Buch ›Gebrochene Versprechen‹ fertig ist, blickt man anders auf die Geschichte des Kalten Krieges.« Otmar Tibes, Jacobin

»Was das außerordentlich gut recherchierte Buch auszeichnet, ist [Bartels] parallele Analyse der Art und Weise, wie die Krise im demokratischen Westen und im autoritären Osten gehandhabt wurde und wie sie schließlich zum Ende des Kalten Krieges führte.« Branko Milanović

»Insbesondere zum Verständnis dieses bis heute währenden ›Triumph(s) der gebrochenen Versprechen‹ dürfte sich die Studie Bartels als ungemein nützlich erweisen.« nd - Journalismus von links

»Insbesondere zum Verständnis dieses bis heute währenden Triumph(s) der gebrochenen Versprechen» dürfte sich die Studie Bartels als ungemein nützlich erweisen.« Axel Berger, nd - Journalismus von links