Isabel Feichtner
Bodenschätze
Über Verwertung und Vergesellschaftung
kleine reihe
304 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-393-3
ISBN 978-3-86854-427-5
ISBN 978-3-86854-428-2
Erschienen im April 2025
Erschienen im April 2025
Erschienen im April 2025

Zum Buch

Wem gehört die Stadt? Wem gehört das Land? Wem gehört der Meeresboden? Über Jahrzehnte hinweg wurde Stadtboden privatisiert, und auch der Ozeanboden wird verwertet. Unternehmen wollen in der Tiefsee Mineralien fördern, die für die Batterien von E-Autos benötigt werden. Wohnimmobilien und Tiefseemineralien sind zu Anlageobjekten geworden, die Verwertung des Bodens hat weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen. Selbst wenn beide Orte denkbar weit voneinander entfernt liegen, lassen sich anhand der Prozesse ihrer Verwertung und Bewertung fundamentale Fragen unserer Gegenwart verhandeln.

Und der Widerstand wächst. Spätestens seitdem die Bürgerinitiative »Deutsche Wohnen & Co. Enteignen« im September 2021 in Berlin eine hohe Zustimmung in einem Volksentscheid erreicht hat, wird über die Vergesellschaftung des Stadtbodens diskutiert. Zugleich bilden sich Koalitionen gegen Tiefseebodenbergbau. Gegenrechte werden gegen die Verwertung des Bodens mobilisiert, und es wird deutlich, wie Bewohnbarkeit ins Zentrum einer planetaren Politik rücken könnte.

Isabel Feichtner veranschaulicht in ihrem Buch, wie Boden – auch mithilfe des Rechts – verteilt und verwertet wird. Sie zeigt außerdem, welche Möglichkeiten es gibt, mit Recht und Gegenrechten Commons und das Gemeinsame zurückzugewinnen.

Über Isabel Feichtner

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Isabel Feichtner
Bodenschätze
Über Verwertung und Vergesellschaftung
kleine reihe
304 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-393-3
ISBN 978-3-86854-427-5
ISBN 978-3-86854-428-2
Erschienen im April 2025
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Wem gehört die Stadt? Wem gehört das Land? Wem gehört der Meeresboden? Über Jahrzehnte hinweg wurde Stadtboden privatisiert, und auch der Ozeanboden wird verwertet. Unternehmen wollen in der Tiefsee Mineralien fördern, die für die Batterien von E-Autos benötigt werden. Wohnimmobilien und Tiefseemineralien sind zu Anlageobjekten geworden, die Verwertung des Bodens hat weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen. Selbst wenn beide Orte denkbar weit voneinander entfernt liegen, lassen sich anhand der Prozesse ihrer Verwertung und Bewertung fundamentale Fragen unserer Gegenwart verhandeln.

Und der Widerstand wächst. Spätestens seitdem die Bürgerinitiative »Deutsche Wohnen & Co. Enteignen« im September 2021 in Berlin eine hohe Zustimmung in einem Volksentscheid erreicht hat, wird über die Vergesellschaftung des Stadtbodens diskutiert. Zugleich bilden sich Koalitionen gegen Tiefseebodenbergbau. Gegenrechte werden gegen die Verwertung des Bodens mobilisiert, und es wird deutlich, wie Bewohnbarkeit ins Zentrum einer planetaren Politik rücken könnte.

Isabel Feichtner veranschaulicht in ihrem Buch, wie Boden – auch mithilfe des Rechts – verteilt und verwertet wird. Sie zeigt außerdem, welche Möglichkeiten es gibt, mit Recht und Gegenrechten Commons und das Gemeinsame zurückzugewinnen.

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Pressestimmen

»Feichtners Buch ist engagierte Literatur im besten Sinne: aus Überzeugung motiviert, glänzend argumentiert und stets einleuchtend.« FAZ

»Isabel Feichtners ›Bodenschätze‹ ist das seltene Beispiel eines juristischen Fachbuchs, das tiefgründig und gut lesbar das Thema Eigentum behandelt, zum anderen aber seine Leserschaft auch dazu verleiten möchte, von gerechteren Verhältnissen zu träumen.« DLF Andruck

»Sachkundige systematische Analyse auf fundierter juristischer Basis« ekz.bibliotheksservice

»Die Würzburger Jura-Professorin Isabel Feichtner zeichnet in ihrem Buch ›Bodenschätze‹ sehr präzise nach, wie Wohnungen seit Ende der 90er-Jahre zu renditestarken Anlage-Objekten für das Kapital weltweiter Investment-Fonds wurde.« WAZ