© Paul Felipe Vela
Philipp Staab
Philipp Staab, Prof. Dr. rer. pol., Soziologe, Inhaber der Professur »Soziologie der Zukunft der Arbeit« am Einstein Center Digital Future, ECDF, und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Von 2008 bis 2016 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung, verantwortlich für die Projekte »Das Dienstleistungsproletariat«, »Der entbundene Bürger« und »Der digitale Kapitalismus«; 2013 Promotion an der Universität Kassel; 2016 bis 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit und 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Makrosoziologie der Universität Kassel.
Er ist Fachredakteur für Arbeitssoziologie bei soziopolis.de, Permanent Fellow am Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit und Mitglied der deutschen Gesellschaft für Soziologie. Er forscht zu Digitalisierung, Techniksoziologie, Soziale Ungleichheit, Arbeits- und Industriesoziologie, Wirtschaftssoziologie und Politische Soziologie.
Ausgewählte Veröffentlichungen: »Exit-Kapitalismus revisited. Der Einfluss privaten Risikokapitals auf Unternehmensentscheidungen, Marktrisiken und Arbeitsqualität in technologieintensiven Jungunternehmen«, in: Leviathan 2/2018, S. 212-231; zus. mit Oliver Nachtwey, »Das Produktionsmodell des digitalen Kapitalismus«, in: Soziale Welt. Sonderband 2017 »Soziologie des Digitalen. Digitale Soziologie« (i. E.,); zus. mit Heinz Bude, »Die gereizte Mitte. Soziale Verwerfungen und politische Artikulationen«, in: Jörke, Dirk/Nachtwey, Oliver, »Das Volk gegen die (liberale) Demokratie«, in: Leviathan. Sonderband 32/2017.
(Stand: Februar 2019)