Klaas Voß
Klaas Voß, Dr. phil., Historiker und Politikwissenschaftler, Lecturer an der The Hague University of Applied Sciences, Department: Safety and Sacurity Management Studies. Von 2009 bis 2012 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung.
2012 promovierte er an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über »Plausibly Deniable: Soeldner als Instrument verdeckter US-Interventionen im Kalten Krieg, 1964-1987«. 2006/2007 erhielt er ein Auslandsstipendium der Fulbright-Kommission und 2009 bis 2012 ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Er forscht zu Geschichte und Methoden von Geheimdiensten, Terrorismus und Counterterrorism, internationale Sicherheit und Geopolitik, Cold War Studies, Soeldner und private Militär- und Sicherheitsfirmen (PMSCs).
Ausgewählte Veröffentlichungen: »Das Kuba-Vietnam-Dilemma. Zur politischen Logik verdeckter US-Interventionen im Kalten Krieg«, in: Katharina Hochmuth (Hg.), Krieg der Welten: Zur Geschichte des Kalten Krieges, Berlin: Bundeszentrale f. politische Bildung, 2017, S. 140-156; »Plausibly Deniable: Mercenaries in US Covert Interventions during the Cold War, 1964 - 1987«, in: Cold War History 16, Nr. 1 (2016), S. 37-60; »Die Reintegration von Veteranen als Gesellschaftsgeschichte«, in: Mittelweg 36 24, Nr. 5 (2015), S. 3-31.
(Stand: Mai 2018)