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Jens Kersten
Jens Kersten, Prof. Dr. jur., ist Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Er studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg, Leeds und Bonn und absolvierte sein Referendariat beim Kammergericht im Berlin; von 2006-2007 hatte er eine Professur für Raumplanungs- und Umweltrecht an der Technischen Universität Dortmund, von 2007-2008 für Öffentliches Recht und Wirtschaftsrecht an der Universität Bayreuth und von 20012-2013 war er Carson Professor am Rachel Carson Center for Environment and Society der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Er forscht zu Staats-, Verwaltungs- und Europarecht, zu Biomedizin und Recht, zur Digitalen Governance und Demokratie, Demographischer Wandel und sozialer Zusammenhalt, außerdem zu Arbeitsverfassungs-, Arbeitskampf- und öffentliches Arbeitsrecht.
Ausgewählte Veröffentlichungen: Zus. mit Richard Giesen, Arbeit 4.0. Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht in der digitalen Welt, München 2018; Schwarmdemokratie. Der digitale Wandel des liberalen Verfassungsstaats, Tübingen 2017; Das Anthropozän-Konzept. Kontrakt – Komposition – Konflikt, Baden-Baden 2014; Neues Arbeitskampfrecht. Über den Verlust institutionellen Verfassungsdenkens, Tübingen 2012.
(Stand: Mai 2018)