Raymond Geuss
Über die Arbeit
Ein Essay
kleine reihe
Originalausgabe: A Philosopher Looks at Work, Cambridge University Press
Aus dem Englischen von Martin Bauer
200 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-488-6
ISBN 978-3-86854-372-8
ISBN 978-3-86854-489-3
Erschienen im April 2023
Erschienen im April 2023
Erschienen im April 2023

Zum Buch

Ende der 1980er Jahre schloss nördlich von Philadelphia das Stahlwerk seine Tore, in dem Raymond Geuss’ Vater lange Zeit gearbeitet hatte. Sein Onkel, ein Landwirt in Indiana, brauchte bald einen zweiten Job, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Auch anhand seiner Familiengeschichte zeigt der Philosoph in seinem neuen Buch, dass Arbeit, wie wir sie in westlichen Gesellschaften kannten, verschwindet. Automatisierung und Outsourcing haben einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel in Gang gesetzt, und Geuss führt seine Leserinnen und Leser durch diese Umbrüche bis zur die Gegenwart dominierenden Amazonifizierung.

Was ist Arbeit? Wie ist sie organisiert? Und wie wird Arbeit in Zukunft aussehen? In seinem hellsichtigen Essay verbindet Raymond Geuss philosophische Überlegungen mit ökonomischen und historischen Reflexionen. Auch mit der Arbeitsethik und dem Unbehagen an der Arbeit befasst er sich, das so alt ist wie die Arbeit selbst. Wir sollten uns, so Geuss, von den Pathologien unendlichen Wachstums befreien. Das bedeutet auch, Arbeit endlich nicht mehr als Konzept stetig steigender menschlicher Produktivkraft und Anstrengung zu begreifen.

Über Raymond Geuss

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Raymond Geuss
Über die Arbeit
Ein Essay
Originalausgabe: A Philosopher Looks at Work, Cambridge University Press
Aus dem Englischen von Martin Bauer
kleine reihe
200 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-488-6
ISBN 978-3-86854-372-8
ISBN 978-3-86854-489-3
Erschienen im April 2023
Erschienen im April 2023
Erschienen im April 2023

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Ende der 1980er Jahre schloss nördlich von Philadelphia das Stahlwerk seine Tore, in dem Raymond Geuss’ Vater lange Zeit gearbeitet hatte. Sein Onkel, ein Landwirt in Indiana, brauchte bald einen zweiten Job, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Auch anhand seiner Familiengeschichte zeigt der Philosoph in seinem neuen Buch, dass Arbeit, wie wir sie in westlichen Gesellschaften kannten, verschwindet. Automatisierung und Outsourcing haben einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel in Gang gesetzt, und Geuss führt seine Leserinnen und Leser durch diese Umbrüche bis zur die Gegenwart dominierenden Amazonifizierung.

Was ist Arbeit? Wie ist sie organisiert? Und wie wird Arbeit in Zukunft aussehen? In seinem hellsichtigen Essay verbindet Raymond Geuss philosophische Überlegungen mit ökonomischen und historischen Reflexionen. Auch mit der Arbeitsethik und dem Unbehagen an der Arbeit befasst er sich, das so alt ist wie die Arbeit selbst. Wir sollten uns, so Geuss, von den Pathologien unendlichen Wachstums befreien. Das bedeutet auch, Arbeit endlich nicht mehr als Konzept stetig steigender menschlicher Produktivkraft und Anstrengung zu begreifen.

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Pressestimmen

»Geuss hat mit diesem Essay jenseits der akademischen Philosophie substantielle Fragen aufgeworfen, die unser Verständnis gesellschaftlicher Arbeit im Wesentlichen ausmachen.«
Thomas Mirbach, Portal für Politikwissenschaft

»Eine (nicht minder lesenswerte) Einführung in die Philosophie der Arbeit, die an die Herkunftswelt des industriellen Philadelphia der Fünfziger- und Sechzigerjahre anknüpft.«
Uwe Justus Wenzel, FAZ

»Raymond Geuss hat einen freundlichen, aber hintersinnigen Humor, der eine Komplizenschaft erzeugt, um seinen Empfänger sogleich mit den Grenzen und Widersprüchen der eigenen Begriffswelt zu konfrontieren.«
Martin Tschechne, Deutschlandfunk Andruck

»[F]esselnd zu lesen, [...] voller origineller Einfälle, ohne dafür auch nur ein Gramm an gedanklicher Schärfe, Differenziertheit und Überzeugungskraft einzubüßen. Von derselben Machart ist auch [dieses] Buch.«
Axel Honneth, Soziopolis

»Ein zeitgemäßer und wichtiger Beitrag für unser Verständnis von der komplexen Realität der Arbeit. Das Buch wirft auf originelle Weise neue Fragen auf, während es sich gleichzeitig mit den Klassikern auseinandersetzt. Eine wunderschön geschriebene Studie […] mit der für den Autor charakteristischen Scharfsinnigkeit und dem ihm eigenen Humor.«
Brian O'Connor, University College Dublin