

In Gewalt verstrickt
Heft 6 Dezember/Januar 2023
128 Seiten
128 Seiten,
340 Seiten,
256 Seiten,
407 Seiten,
232 Seiten,
324 Seiten,
ISBN
978-3-86854-854-9
ISBN
978-3-86854-769-6
ISBN
978-3-86854-210-3
ISBN
978-3-930908-02-8
ISBN
978-3-930908-34-9
ISBN
978-3-936096-60-6
ISBN
978-3-936096-71-2
Wohl keine andere Epoche ist so sehr In Gewalt verstrickt wie die Moderne. Angetreten mit dem Versprechen, Frieden und Fortschritt zu verwirklichen, ist sie zum Schauplatz der größten Menschheitsverbrechen geworden. Und in ihrem Bemühen, die Gewalt zu überwinden, bringt sie bis heute immer neue Formen von Gewalt hervor. Wieso führen alle Versuche, der Gewalt zu entkommen, nur immer tiefer in sie hinein? Was sagt das über uns als soziale Wesen aus? Und was bedeutet all das für die Soziologie, jene Wissenschaft, von der wir uns Aufklärung über unsere modernen Gesellschaften erhoffen?
»Gerade um das Verhältnis von Gewalt und Moderne ist es eigentümlich still geworden. Dabei hat die Soziologie zurzeit mehr denn je mit den Fragen zu ringen, inwiefern sie der Vorstellung einer fortschrittlichen Moderne nach wie vor verhaftet ist, und welche Möglichkeiten und Grenzen, diese Vorstellung zu überwinden, sich angesichts neuerer Theorieentwicklungen wie virulenter empirischer Phänomene abzeichnen. Das vorliegende Heft zielt darauf ab, diese grundlegende Debatte aufs Neue für die Gewaltthematik zu sensibilisieren.« Eddie Hartmann / Thomas Hoebel
Heft 6 Dezember/Januar 2023
In Gewalt verstrickt
128 Seiten
128 Seiten, Broschur
340 Seiten, gebunden
256 Seiten, Broschur
407 Seiten, gebunden
232 Seiten, gebunden
324 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-86854-854-9
ISBN
978-3-86854-769-6
ISBN
978-3-86854-210-3
ISBN
978-3-930908-02-8
ISBN
978-3-930908-34-9
ISBN
978-3-936096-60-6
ISBN
978-3-936096-71-2
Zum Heft
Wohl keine andere Epoche ist so sehr In Gewalt verstrickt wie die Moderne. Angetreten mit dem Versprechen, Frieden und Fortschritt zu verwirklichen, ist sie zum Schauplatz der größten Menschheitsverbrechen geworden. Und in ihrem Bemühen, die Gewalt zu überwinden, bringt sie bis heute immer neue Formen von Gewalt hervor. Wieso führen alle Versuche, der Gewalt zu entkommen, nur immer tiefer in sie hinein? Was sagt das über uns als soziale Wesen aus? Und was bedeutet all das für die Soziologie, jene Wissenschaft, von der wir uns Aufklärung über unsere modernen Gesellschaften erhoffen?
»Gerade um das Verhältnis von Gewalt und Moderne ist es eigentümlich still geworden. Dabei hat die Soziologie zurzeit mehr denn je mit den Fragen zu ringen, inwiefern sie der Vorstellung einer fortschrittlichen Moderne nach wie vor verhaftet ist, und welche Möglichkeiten und Grenzen, diese Vorstellung zu überwinden, sich angesichts neuerer Theorieentwicklungen wie virulenter empirischer Phänomene abzeichnen. Das vorliegende Heft zielt darauf ab, diese grundlegende Debatte aufs Neue für die Gewaltthematik zu sensibilisieren.« Eddie Hartmann / Thomas Hoebel
Alle Beiträge
Neue Sensibilitäten für ein altes Versprechen. Zur Einleitung
Soziodizee und Gewaltverzicht. Zur Verstrickung soziologischen Denkens in ein modernes Versprechen
Die Situation der Zerstörung. Gewalt im Anthropozän
Zum affektiven Nachleben kolonialer Gewalt. Eine Geistergeschichte
Kinder im Visier. Gewaltprävention und die Entpolitisierung von Mobbing (1969–2020)
»Das Faszinierende an Gewalt ist ihre Eindeutigkeit«. Ein Gespräch mit Armin Nassehi
Ortstermin: Auf dem Tempelhofer Feld