

Verheißung und Ernüchterung. Ambivalenzen der Moderne
Heft 2 April/Mai 2020
324 Seiten,
256 Seiten,
104 Seiten
232 Seiten,
407 Seiten,
340 Seiten,
104 Seiten,
ISBN
978-3-936096-71-2
ISBN
978-3-930908-02-8
ISBN
978-3-86854-840-2
ISBN
978-3-936096-60-6
ISBN
978-3-930908-34-9
ISBN
978-3-86854-210-3
ISBN
978-3-86854-755-9
Was ist die Moderne? Fragt man die Sozialwissenschaften, erhält man nicht eine, sondern viele Antworten, die einander zudem noch widersprechen. Von ihren Bannerträgern als Epoche des Fortschritts begrüßt, erscheint sie ihren Kritikern als Zeitalter des Niedergangs und des Verfalls. Wieder andere sehen in ihr keinen historischen Zeitraum, sondern ein unvollendetes Projekt, das es wahlweise zu vollenden oder zu verabschieden gilt. Doch während die einst von ihren Propheten verkündete Postmoderne bereits wieder zur Erinnerung verblasst ist, ziehen die uneingelösten Versprechen der Moderne die Menschen auch heute noch in ihren Bann. Offenbar werden wir mit der Moderne ebenso wenig fertig wie sie mit den Problemen, zu deren Überwindung sie einmal angetreten war, allen voran das Problem der Gewalt. Ausgehend vom Wechselspiel zwischen Verheißung und Ernüchterung loten die Beiträge des Heftes die Ambivalenzen der Moderne aus und werfen einen Blick auf die Licht- und Schattenseiten eines Phänomens, das mehr als einen Anfang, aber scheinbar kein Ende hat.
»An Fortschritt glauben heißt nicht glauben, daß ein Fortschritt schon geschehen ist. Das wäre kein Glauben.« – Franz Kafka, Beim Bau der chinesischen Mauer
Heft 2 April/Mai 2020
Verheißung und Ernüchterung. Ambivalenzen der Moderne
324 Seiten, gebunden
256 Seiten, Broschur
104 Seiten
232 Seiten, gebunden
407 Seiten, gebunden
340 Seiten, gebunden
104 Seiten, Broschur
ISBN
978-3-936096-71-2
ISBN
978-3-930908-02-8
ISBN
978-3-86854-840-2
ISBN
978-3-936096-60-6
ISBN
978-3-930908-34-9
ISBN
978-3-86854-210-3
ISBN
978-3-86854-755-9
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Was ist die Moderne? Fragt man die Sozialwissenschaften, erhält man nicht eine, sondern viele Antworten, die einander zudem noch widersprechen. Von ihren Bannerträgern als Epoche des Fortschritts begrüßt, erscheint sie ihren Kritikern als Zeitalter des Niedergangs und des Verfalls. Wieder andere sehen in ihr keinen historischen Zeitraum, sondern ein unvollendetes Projekt, das es wahlweise zu vollenden oder zu verabschieden gilt. Doch während die einst von ihren Propheten verkündete Postmoderne bereits wieder zur Erinnerung verblasst ist, ziehen die uneingelösten Versprechen der Moderne die Menschen auch heute noch in ihren Bann. Offenbar werden wir mit der Moderne ebenso wenig fertig wie sie mit den Problemen, zu deren Überwindung sie einmal angetreten war, allen voran das Problem der Gewalt. Ausgehend vom Wechselspiel zwischen Verheißung und Ernüchterung loten die Beiträge des Heftes die Ambivalenzen der Moderne aus und werfen einen Blick auf die Licht- und Schattenseiten eines Phänomens, das mehr als einen Anfang, aber scheinbar kein Ende hat.
»An Fortschritt glauben heißt nicht glauben, daß ein Fortschritt schon geschehen ist. Das wäre kein Glauben.« – Franz Kafka, Beim Bau der chinesischen Mauer
Alle Beiträge
Der blinde Fleck. Über Gewalt in der Moderne
Gewaltwahrnehmungen. Für eine andere Geschichte der Gewalt im 20. Jahrhundert
Die Epoche, die es nicht gab. Wie die Sozialwissenschaften die Moderne erfanden
Die Welt als Ereignis. Vorauseilende Moderne(n) und nachholende Erfahrungen