Der Gewalt ins Auge sehen
Heft 4 August/September 2015
120 Seiten
ISBN
978-3-86854-817-4
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Es gibt vieles, was etwa den Terrorismus der RAF, die Pariser Vorortrevolten oder den Entschluss junger Deutscher, sich in den Nahen Osten aufzumachen ,um für den IS in den Heiligen Krieg zu ziehen, voneinander unterscheidet. Aber gibt es auch etwas, das diese Phänomene verbindet? Offenbar stellt sich der Sozialwissenschaft nach wie vor die Aufgabe, doe ungebrochene Attraktivität von Gewalt als Lebensform zu analysieren.
»Die Mischung aus Abwehr und Faszination, die der kulturellen Bearbeitung von Gewalt stets eigen ist, gehört zur spezifischen Signatur der Moderne.«