Till van Rahden
Vielheit
Jüdische Geschichte und die Ambivalenzen des Universalismus
224 Seiten, gebunden mit SU
ISBN 978-3-86854-462-6
ISBN 978-3-86854-358-2
ISBN 978-3-86854-463-3
Erschienen im Oktober 2022
Erschienen im Oktober 2022
Erschienen im Oktober 2022

Zum Buch

Seit der Aufklärung steht die Frage im Raum, wie es möglich ist, die »Einheit des Menschengeschlechts« als Vielheit zu denken. Wie kann das Versprechen allgemeiner Gleichheit mit einem Anspruch auf Verschiedenheit verbunden werden? Dieses Leitthema der europäischen Moderne greift Till van Rahden am Beispiel der jüdischen Geschichte auf.

Je mehr das Ideal der Gleichheit an Bedeutung gewann, desto heftiger wurde der Streit über kulturelle und religiöse Differenz. Davon zeugen die Auseinandersetzungen über die Judenemanzipation und die jüdischen Erfahrungen von Gleichberechtigung und Diskriminierung seit dem späten 18. Jahrhundert.

Anhand der Geschichte strittiger Begriffe wie Assimilation, Minderheit oder Mehrheit, Ethnizität und Stamm erzählt dieses Buch eine Geschichte der Pluralität, die bis in unsere Gegenwart reicht. Es beschreibt eine Wirklichkeit voller Widersprüche, in der es gilt, die Spannung zwischen Gleichheit und Freiheit auszuhalten.

Über Till van Rahden

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Till van Rahden
Vielheit
Jüdische Geschichte und die Ambivalenzen des Universalismus
224 Seiten, gebunden mit SU
ISBN 978-3-86854-462-6
ISBN 978-3-86854-358-2
ISBN 978-3-86854-463-3
Erschienen im Oktober 2022
Erschienen im Oktober 2022
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Seit der Aufklärung steht die Frage im Raum, wie es möglich ist, die »Einheit des Menschengeschlechts« als Vielheit zu denken. Wie kann das Versprechen allgemeiner Gleichheit mit einem Anspruch auf Verschiedenheit verbunden werden? Dieses Leitthema der europäischen Moderne greift Till van Rahden am Beispiel der jüdischen Geschichte auf.

Je mehr das Ideal der Gleichheit an Bedeutung gewann, desto heftiger wurde der Streit über kulturelle und religiöse Differenz. Davon zeugen die Auseinandersetzungen über die Judenemanzipation und die jüdischen Erfahrungen von Gleichberechtigung und Diskriminierung seit dem späten 18. Jahrhundert.

Anhand der Geschichte strittiger Begriffe wie Assimilation, Minderheit oder Mehrheit, Ethnizität und Stamm erzählt dieses Buch eine Geschichte der Pluralität, die bis in unsere Gegenwart reicht. Es beschreibt eine Wirklichkeit voller Widersprüche, in der es gilt, die Spannung zwischen Gleichheit und Freiheit auszuhalten.

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Pressestimmen

»[N]icht nur für Historiker und Judaisten ein Gewinn, sondern für all jene, die ein soziologisches und politisches Interesse an den Tag legen.«
Elias S. Jungheim, Judaica

»[Till van Rahdens] Argumentation veranschaulicht beispielhaft, wie Gleichheit mit einem Anspruch auf Verschiedenheit verbunden werden kann. Das Buch eröffnet neue, interessante Perspektiven auf die Geschichtsschreibung.«
Larissa Dämmig, ekz