Tim B. Müller / Adam Tooze
Normalität und Fragilität
Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg
Aus dem Englischen von Jürgen Bauer / Edith Nerke / Myriam Gröpl / Tim B. Müller
518 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-86854-294-3
ISBN 978-3-86854-651-4
ISBN 978-3-86854-652-1
Erschienen im September 2015
Erschienen im September 2015
Erschienen im September 2015

Zum Buch

Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken.

Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien – sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen – aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch.

Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb – und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.

Über Tim B. Müller / Adam Tooze

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Tim B. Müller / Adam Tooze
Normalität und Fragilität
Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg
Aus dem Englischen von Jürgen Bauer / Edith Nerke / Myriam Gröpl / Tim B. Müller
518 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-86854-294-3
ISBN 978-3-86854-651-4
ISBN 978-3-86854-652-1
Erschienen im September 2015
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Wenn heute die Fragilität der Demokratie wieder in den politischen Horizont rückt und von »gefährlichen Zeiten« für die Demokratie die Rede ist, lohnt sich ein Blick zurück auf die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

In vielen europäischen Gesellschaften wurde die Demokratie damals gleichzeitig zur Regierungs- und Lebensform, machte den Schritt vom politisch Neuen zur Normalität. Aber diese Normalität war nicht ohne Fragilität zu denken.

Der Blick zurück eröffnet vor allem Einsichten in die erstaunliche Wandlungs- und Handlungsfähigkeit von Demokratien – sie überstanden auch extreme ökonomische und politische Krisen – aber auch in die Bedingungen für einen Zusammenbruch.

Historiker_innen aus zahlreichen europäischen Ländern und aus Amerika befassen sich mit Kernfragen der vergleichenden Demokratieforschung: mit der gesellschaftlichen Akzeptanz der Demokratie, der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen in Politik und Alltagsleben oder der Ausbildung eines dauerhaften demokratischen Erwartungshorizonts. Sie gehen der Frage nach, wie die Demokratie selbstverständlich wurde und es auch in existenziellen Krisen blieb – und warum sie dennoch in einigen Fällen zerstört wurde.

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Pressestimmen

»Seit geraumer Zeit mehren sich indes Anstrengungen, die Weimarer Republik als Teil einer dynamischen Demokratiegeschichte wiederzuentdecken,... [Der] Band legt davon Zeugnis ab.«

Alexander Gallus, Frankfurter Allgemeine

»Dass diese Essays sogar noch lesbar geschrieben sind, sei nicht verschwiegen.«

Ignaz Müller, Frankfurter Allgemeine Zeitung