Christian Teichmann
Macht der Unordnung
Stalins Herrschaft in Zentralasien 1920-1950
Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts
287 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-86854-298-1
ISBN 978-3-86854-668-2
ISBN 978-3-86854-669-9
Erschienen im März 2016
Erschienen im März 2016
Erschienen im März 2016

Zum Buch

Kein Land setzte im 20. Jahrhundert so vehement auf die künstliche Bewässerung als Mittel zur Ausbreitung staatlicher Herrschaft wie die Sowjetunion. Der Bau von Kanälen und Staudämmen veränderte überall im Land des Sozialismus das Zusammenleben der Menschen, ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten und ihren Umgang mit der Natur.

Die Umgestaltung der Bewässerungssysteme in der zentralasiatischen Peripherie sollte nach dem Willen Lenins und Stalins die ökonomische, ökologische und auch revolutionäre Neuordnung der Region einleiten. Christian Teichmann schildert diesen Wandlungsprozess und seine Folgen am Beispiel des Kanalbaus und der industriellen Baumwollproduktion in Usbekistan.

Die sowjetische Neuordnung der Verhältnisse zwischen der kolonialen Eroberung Zentralasiens und dem Zweiten Weltkrieg ging einher mit Willkür, Terror und Chaos. Unsicherheit und Unordnung nahmen der Bevölkerung jegliche Handlungs- und Erwartungssicherheit und wurden zu zentralen Machtinstrumenten der Herrschaftssicherung.

Über Christian Teichmann

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Christian Teichmann
Macht der Unordnung
Stalins Herrschaft in Zentralasien 1920-1950
Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts
287 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-86854-298-1
ISBN 978-3-86854-668-2
ISBN 978-3-86854-669-9
Erschienen im März 2016
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Kein Land setzte im 20. Jahrhundert so vehement auf die künstliche Bewässerung als Mittel zur Ausbreitung staatlicher Herrschaft wie die Sowjetunion. Der Bau von Kanälen und Staudämmen veränderte überall im Land des Sozialismus das Zusammenleben der Menschen, ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten und ihren Umgang mit der Natur.

Die Umgestaltung der Bewässerungssysteme in der zentralasiatischen Peripherie sollte nach dem Willen Lenins und Stalins die ökonomische, ökologische und auch revolutionäre Neuordnung der Region einleiten. Christian Teichmann schildert diesen Wandlungsprozess und seine Folgen am Beispiel des Kanalbaus und der industriellen Baumwollproduktion in Usbekistan.

Die sowjetische Neuordnung der Verhältnisse zwischen der kolonialen Eroberung Zentralasiens und dem Zweiten Weltkrieg ging einher mit Willkür, Terror und Chaos. Unsicherheit und Unordnung nahmen der Bevölkerung jegliche Handlungs- und Erwartungssicherheit und wurden zu zentralen Machtinstrumenten der Herrschaftssicherung.

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Pressestimmen

»Teichmanns einfühlsam und flüssig geschriebene Studie zu den Anfängen, Methoden und Verwerfungen sowjetischer Herrschaftsgründung in Mittelasien zeigt sich historisch gut informiert...«

Dittmar Schorkowitz, Historische Zeitschrift

»Teichmanns Studie beruht neben der weitgefächerten Sekundärliteratur auf umfangreichen archivalischen und gedruckten Quellen. Glänzend geschrieben, bietet es eine ansprechende Lektüre. Eine beeindruckende Leistung.«

Hans Hecker, Militärgeschichtliche Zeitschrift