Claudia Weber
Krieg der Täter
Die Massenerschießungen von Katyn
471 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-86854-286-8
ISBN 978-3-86854-635-4
ISBN 978-3-86854-636-1
Erschienen im März 2015
Erschienen im März 2015
Erschienen im März 2015

Zum Buch

Erfindungen, Täuschungsmanöver und Lügen – das Scheingefecht um die Verbrechen in Katyn

Im Frühjahr 1943 wurden in der Nähe des russischen Ortes Katyn Massengräber mit Tausenden Toten entdeckt. Wie Claudia Weber erstmals zeigt, war die Täterschaft zu diesem Zeitpunkt längst bekannt. Dennoch drehte sich die Geschichte der Massenerschießungen von Katyn Jahrzehnte um die Frage, ob nun das »Dritte Reich« oder Stalins Sowjetunion für das Kriegsverbrechen verantwortlich war. Inmitten der militärischen Schlachten des Zweiten Weltkriegs wurde ein »Täterkrieg« entfacht: Während sich der deutsche Nationalsozialismus im Wald von Katyn als Entdecker sowjetischer Kriegsgräuel präsentierte, setzte sich der Stalinismus als Opfer einer Verleumdungskampagne der »Hitleristen« in Szene.

Über Claudia Weber

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Claudia Weber
Krieg der Täter
Die Massenerschießungen von Katyn
471 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-86854-286-8
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ISBN 978-3-86854-636-1
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Erfindungen, Täuschungsmanöver und Lügen – das Scheingefecht um die Verbrechen in Katyn

Im Frühjahr 1943 wurden in der Nähe des russischen Ortes Katyn Massengräber mit Tausenden Toten entdeckt. Wie Claudia Weber erstmals zeigt, war die Täterschaft zu diesem Zeitpunkt längst bekannt. Dennoch drehte sich die Geschichte der Massenerschießungen von Katyn Jahrzehnte um die Frage, ob nun das »Dritte Reich« oder Stalins Sowjetunion für das Kriegsverbrechen verantwortlich war. Inmitten der militärischen Schlachten des Zweiten Weltkriegs wurde ein »Täterkrieg« entfacht: Während sich der deutsche Nationalsozialismus im Wald von Katyn als Entdecker sowjetischer Kriegsgräuel präsentierte, setzte sich der Stalinismus als Opfer einer Verleumdungskampagne der »Hitleristen« in Szene.

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Pressestimmen

»Das Ergebnis ist eine ebenso lesbare wie differenzierte Darstellung des Katyn-Komplexes.«

Jochen Boehler, Neue Politische Literatur

»Nichtsdestotrotz ist die Arbeit als Analyse eines transnationalen Erinnerungsortes der Weltkriegszeit in der Konfliktkonstellation des Kalten Krieges wegweisend.«

Kai Struve, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung

»Weber setzt sich damit auseinander, wie der Katyn-Mythos im polnischen Kontext zur geschichtspolitischen Waffe werden konnte.«

Wolfgang Templin, Der Tagesspiegel