Aaron Sahr
Keystroke-Kapitalismus
Ungleichheit auf Knopfdruck
kleine reihe
176 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-86854-315-5
ISBN 978-3-86854-923-2
ISBN 978-3-86854-924-9
Erschienen im September 2017
Erschienen im September 2017
Erschienen im September 2017

Zum Buch

Das Weltvermögen beträgt derzeit ca. 256 Billionen US-Dollar und ist damit gut 800 Mal so groß wie der Staatshaushalt der Bundesrepublik Deutschland. Dagegen stehen 152 Billionen Dollar Privatschulden.

Aaron Sahr beleuchtet das Dreieck von Privatvermögen, Schulden und ökonomischer Ungleichheit und stößt dabei im »Maschinenraum des Kapitalismus« auf eine paraökonomische Quelle der Vermögensbildung: das Geldschöpfungsprivileg privater Banken. Sie produzieren heute Geld aus dem Nichts durch einfachen Tastendruck. Von diesem außergewöhnlichen Privileg profitiert vor allem eine Minderheit. Denn sie ist in der Lage, sich die Renditen des Tastendruck-Systems anzueignen.

Es gilt zu verstehen, durch welche Kanäle diese Aneignung gelingt, was sie für unser Verständnis des Kapitalismus bedeutet und wie mit ihr umzugehen ist.

Über Aaron Sahr

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Aaron Sahr
Keystroke-Kapitalismus
Ungleichheit auf Knopfdruck
kleine reihe
176 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-86854-315-5
ISBN 978-3-86854-923-2
ISBN 978-3-86854-924-9
Erschienen im September 2017
Erschienen im September 2017
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Das Weltvermögen beträgt derzeit ca. 256 Billionen US-Dollar und ist damit gut 800 Mal so groß wie der Staatshaushalt der Bundesrepublik Deutschland. Dagegen stehen 152 Billionen Dollar Privatschulden.

Aaron Sahr beleuchtet das Dreieck von Privatvermögen, Schulden und ökonomischer Ungleichheit und stößt dabei im »Maschinenraum des Kapitalismus« auf eine paraökonomische Quelle der Vermögensbildung: das Geldschöpfungsprivileg privater Banken. Sie produzieren heute Geld aus dem Nichts durch einfachen Tastendruck. Von diesem außergewöhnlichen Privileg profitiert vor allem eine Minderheit. Denn sie ist in der Lage, sich die Renditen des Tastendruck-Systems anzueignen.

Es gilt zu verstehen, durch welche Kanäle diese Aneignung gelingt, was sie für unser Verständnis des Kapitalismus bedeutet und wie mit ihr umzugehen ist.

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Pressestimmen

»Im Geldschöpfungsprivileg privater Banken entdeckt [Aaron Sahr] einen prekären Mechanismus der Ungleichheitsverstärkung, dem die Regulation kapitalistischen Wirtschaftens bis heute viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet hat.«

Hanno Pahl, Soziologische Revue 3/2019

»Jedoch kann das Wie der Darstellung, das Aufzeigen der Verbindungen und Strukturen und das Herausarbeiten der Illegitimität des Geldschöpfungs-Privilegs nur als herausragende soziologische Arbeit bezeichnet werden.«

Stefan Freichel, MonetativeBlog

»Bis man zu diesen starken Thesen, diesem starken Plädoyer kommt, muss man sich allerdings durch einen langen Vorlauf wühlen. ... Anregend ist Sahrs Buch, trotz alledem, enorm.«

Philipp Schnee, Lesart, Deutschlandfunk Kultur

»Was Sahr die ›Ungleichheitswende‹ nennt vollzieht sich im Schatten der Finanzialisierung der Weltwirtschaft seit Ende der 1970er Jahre.«

Gunther Hartwig, Südwest Presse

Podcast