Alison Des Forges
Kein Zeuge darf überleben
Der Genozid in Ruanda
Originalausgabe: Leave none to tell the story. Genocide in Rwanda, Human Rights Watch
Aus dem Englischen von Jürgen Bauer / Fee Engemann / Renate Hardt / Edith Nerke / Gisela Schwarz / Carmen von Samson-Himmelstjerna
948 Seiten, Broschur, 42 Abb., 9 Ktn.
ISBN 978-3-86854-311-7
ISBN 978-3-86854-902-7
ISBN 978-3-86854-903-4
Erschienen im Dezember 2016
Erschienen im Dezember 2016
Erschienen im Dezember 2016

Zum Buch

»Als ich nach draußen kam, waren keine Vögel da. Die Sonne schien, und es stank nach Tod.« Ein Überlebender des Völkermords

Während des Völkermordes 1994 in Ruanda wurden innerhalb von 13 Wochen mindestens eine halbe Million Menschen getötet. Obwohl die Täter ausschließlich zu den Hutu und die Opfer überwiegend zu den Tutsi zählten, waren nicht ethnische Spannungen zwischen den beiden Volksgruppen das Motiv: Eine kleine, privilegierte Gruppe in Kigali fürchtete ihre Entmachtung und initiierte den Massenmord.

Auch die von Anfang an gutinformierte internationale Gemeinschaft, die den Massakern untätig zusah, trägt eine Mitverantwortung an dem Genozid. Laut Alison Des Forges hätte ein entschlossenes gemeinsames Vorgehen auf politischer oder militärischer Ebene das Blutvergießen höchstwahrscheinlich verhindern oder beenden können.

Über Alison Des Forges

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Alison Des Forges
Kein Zeuge darf überleben
Der Genozid in Ruanda
Originalausgabe: Leave none to tell the story. Genocide in Rwanda, Human Rights Watch
Aus dem Englischen von Jürgen Bauer / Fee Engemann / Renate Hardt / Edith Nerke / Gisela Schwarz / Carmen von Samson-Himmelstjerna
948 Seiten, Broschur, 42 Abb., 9 Ktn.
ISBN 978-3-86854-311-7
ISBN 978-3-86854-902-7
ISBN 978-3-86854-903-4
Erschienen im Dezember 2016
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»Als ich nach draußen kam, waren keine Vögel da. Die Sonne schien, und es stank nach Tod.« Ein Überlebender des Völkermords

Während des Völkermordes 1994 in Ruanda wurden innerhalb von 13 Wochen mindestens eine halbe Million Menschen getötet. Obwohl die Täter ausschließlich zu den Hutu und die Opfer überwiegend zu den Tutsi zählten, waren nicht ethnische Spannungen zwischen den beiden Volksgruppen das Motiv: Eine kleine, privilegierte Gruppe in Kigali fürchtete ihre Entmachtung und initiierte den Massenmord.

Auch die von Anfang an gutinformierte internationale Gemeinschaft, die den Massakern untätig zusah, trägt eine Mitverantwortung an dem Genozid. Laut Alison Des Forges hätte ein entschlossenes gemeinsames Vorgehen auf politischer oder militärischer Ebene das Blutvergießen höchstwahrscheinlich verhindern oder beenden können.

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