Tanisha M. Fazal
[Kein] Recht im Krieg?
Nicht intendierte Folgen der völkerrechtlichen Regelung bewaffneter Konflikte
Originalausgabe: Wars of Law. Unintended Consequences in the Regulation of Armed Conflict, Cornell University Press
Aus dem Englischen von Enrico Heinemann / Ursel Schäfer
418 Seiten, gebunden, 34 Grafiken und Tabellen
ISBN 978-3-86854-962-1
ISBN 978-3-86854-333-9
ISBN 978-3-86854-963-8
Erschienen im September 2019
Erschienen im September 2019
Erschienen im September 2019

Zum Buch

Der Entstehung des modernen humanitären Völkerrechts liegt der Wunsch zugrunde, die schlimmsten Auswirkungen des Krieges zu begrenzen. Doch nicht selten konterkarieren unbeabsichtigte Folgen das Unterfangen.

Anschaulich verbindet die Autorin historische Erzählung und quantitative Analyse, stellt so Veränderungen in der Praxis des humanitären Völkerrechts anhand von vergangenen und gegenwärtigen zwischenstaatlichen Kriegen und Bürgerkriegen dar und widerlegt Mythen über Krieg und Frieden, Staatlichkeit und Sezession.

Sie plädiert dafür, die künftige Rechtssetzung des humanitären Völkerrechts auf eine breitere Wissensgrundlage über konkrete Praktiken zu stellen und angesichts historisch geänderter Konfliktarten – von der Seeblockade des 19. Jahrhunderts zum Cyberwar heutiger Provenienz – die Schutzfunktion dieses Rechts, vor allem auch für die Zivilbevölkerung, deutlich zu verbessern.

Über Tanisha M. Fazal

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Tanisha M. Fazal
[Kein] Recht im Krieg?
Nicht intendierte Folgen der völkerrechtlichen Regelung bewaffneter Konflikte
Originalausgabe: Wars of Law. Unintended Consequences in the Regulation of Armed Conflict, Cornell University Press
Aus dem Englischen von Enrico Heinemann / Ursel Schäfer
418 Seiten, gebunden, 34 Grafiken und Tabellen
ISBN 978-3-86854-962-1
ISBN 978-3-86854-333-9
ISBN 978-3-86854-963-8
Erschienen im September 2019
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Der Entstehung des modernen humanitären Völkerrechts liegt der Wunsch zugrunde, die schlimmsten Auswirkungen des Krieges zu begrenzen. Doch nicht selten konterkarieren unbeabsichtigte Folgen das Unterfangen.

Anschaulich verbindet die Autorin historische Erzählung und quantitative Analyse, stellt so Veränderungen in der Praxis des humanitären Völkerrechts anhand von vergangenen und gegenwärtigen zwischenstaatlichen Kriegen und Bürgerkriegen dar und widerlegt Mythen über Krieg und Frieden, Staatlichkeit und Sezession.

Sie plädiert dafür, die künftige Rechtssetzung des humanitären Völkerrechts auf eine breitere Wissensgrundlage über konkrete Praktiken zu stellen und angesichts historisch geänderter Konfliktarten – von der Seeblockade des 19. Jahrhunderts zum Cyberwar heutiger Provenienz – die Schutzfunktion dieses Rechts, vor allem auch für die Zivilbevölkerung, deutlich zu verbessern.

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Pressestimmen

»Die Lektüre [ist] für jeden, der sich für die Entwicklungen des Humanitären Völkerrechts interessiert, ein Gewinn.«

Annette Wilmes, Deutschlandfunk

»Sie trifft damit nicht nur einen blinden Fleck der einschlägigen Literatur, [...] sondern entwickelt auch überraschende Thesen über die Aus- und Nebenwirkungen des kodifizierten und institutionalisierten Völkerrechts.«

Hannes Schwenger, Tagesspiegel

»Umso interessanter ist aber Fazals Ausweitung des Blicks über den zwischenstaatlichen Krieg hinaus. Denn sie will die Dichotomie zwischen Krieg und Bürgerkrieg perspektivisch überwinden«

Miloš Vec, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Wissen Sie, was Staaten heutzutage selten tun? Formell Krieg erklären. Wissen Sie, warum? Natürlich tun Sie das nicht, denn Sie sind nicht Tanisha Fazal, die mehr über Kriegsrecht weiß, als Sie es tun. Sie sollten deshalb ihr Buch lesen.«

Washington Post