Martin H. Geyer
Kapitalismus und politische Moral in der Zwischenkriegszeit
Oder: Wer war Julius Barmat?
592 Seiten, gebunden, 18 Abb.
ISBN 978-3-86854-319-3
ISBN 978-3-86854-935-5
ISBN 978-3-86854-936-2
Erschienen im März 2018
Erschienen im März 2018
Erschienen im März 2018

Zum Buch

Der Aufstieg und Fall des jüdischen Unternehmers Julius Barmat in der Zwischenkriegszeit steht exemplarisch für die andauernden Debatten über Kapitalismus, Moral und Demokratie. Das Buch regt dazu an, den politischen Radikalismus neu zu überdenken und sich mit der heutigen Praxis des Kapitalismus und der Kapitalismuskritik auseinanderzusetzen.

Wer war dieser Julius Barmat, der am Silvestertag 1924 im noblen Schwanenwerder bei Berlin verhaftet wurde? Ein begnadeter Unternehmer, der während der englischen Blockade maßgeblich zur Lebensmittelversorgung in Deutschland beitrug, dessen Industriekonzern aber im Zuge der Währungsstabilisierung scheiterte? Oder ein betrügerischer, korrupter, »ostjüdischer« Kriegs- und Inflationsgewinnler? War er ein Agent des Kaiserreichs oder ein opportunistischer Sozialdemokrat und Förderer der Zweiten Internationale? Die Verhaftung dieses Mannes löste einen der brisantesten deutschen Finanzskandale aus, der nicht nur die Justizbehörden, die Medien und Radikale beschäftigte, sondern auch Literaten und Theaterregisseure.

Über Martin H. Geyer

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Martin H. Geyer
Kapitalismus und politische Moral in der Zwischenkriegszeit
Oder: Wer war Julius Barmat?
592 Seiten, gebunden, 18 Abb.
ISBN 978-3-86854-319-3
ISBN 978-3-86854-935-5
ISBN 978-3-86854-936-2
Erschienen im März 2018
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Der Aufstieg und Fall des jüdischen Unternehmers Julius Barmat in der Zwischenkriegszeit steht exemplarisch für die andauernden Debatten über Kapitalismus, Moral und Demokratie. Das Buch regt dazu an, den politischen Radikalismus neu zu überdenken und sich mit der heutigen Praxis des Kapitalismus und der Kapitalismuskritik auseinanderzusetzen.

Wer war dieser Julius Barmat, der am Silvestertag 1924 im noblen Schwanenwerder bei Berlin verhaftet wurde? Ein begnadeter Unternehmer, der während der englischen Blockade maßgeblich zur Lebensmittelversorgung in Deutschland beitrug, dessen Industriekonzern aber im Zuge der Währungsstabilisierung scheiterte? Oder ein betrügerischer, korrupter, »ostjüdischer« Kriegs- und Inflationsgewinnler? War er ein Agent des Kaiserreichs oder ein opportunistischer Sozialdemokrat und Förderer der Zweiten Internationale? Die Verhaftung dieses Mannes löste einen der brisantesten deutschen Finanzskandale aus, der nicht nur die Justizbehörden, die Medien und Radikale beschäftigte, sondern auch Literaten und Theaterregisseure.

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Pressestimmen

»Eine detaillierte, gut geschriebene biografische Studie zu einem der schillerndsten Figuren der Zwischenkriegszeit.«

Volker Köhler, Neue Politische Literatur

»In seiner Detailversessenheit kein bequemes, aber buchstäblich reichhaltiges Buch.«

Rudolf Walther, Süddeutsche Zeitung

»Über Kapitalismus lernt man bei Geyer daher weniger als über die Möglichkeiten zu seiner Skandalisierung, die unter für sie günstigen Bedingungen verheerende Folgen haben kann.«

Werner Plumpe, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Im Bereich der Forschungen zu Skandalen und Skandalisierungen setzt die Arbeit sowohl inhaltlich als auch im theoretischen Bereich Maßstäbe.«

Boris Barth, sehepunkte