Zum Buch
In seinem Buch erzählt Kuchenbuch zum ersten Mal die wechselhafte Geschichte des globalen Denkens in der transatlantischen Moderne. Er rekonstruiert die sozialen Milieus, die kulturellen Konstellationen und die politischen Mobilisierungsprozesse, aus denen heraus Globalismen entstanden. Es geht um Phänomene wie die utopischen Hoffnungen, die sich Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine friedliche »One World« richteten, oder um die in den 1970er Jahren verbreitete Sorge angesichts »globaler Interdependenzen«.
So zeigt dieses konzise und anschaulich geschriebene Buch, wie stark historische Erfahrungen in gegenwärtigen Debatten fortwirken.
Über David Kuchenbuch
David Kuchenbuch, PD Dr., ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen.