Frédéric Ciriez / Romain Lamy
Frantz Fanon
Originalausgabe: Frantz Fanon, Éditions La Découverte
Aus dem Französischen von Michael Adrian
232 Seiten, gebunden, vierfarbig
ISBN 978-3-86854-352-0
Erschienen im September 2021

Zum Buch

Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung.

Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit.

Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker der Dekolonisation, erzählt aus seinem Leben und von seiner Arbeit: 1925 auf der Insel Martinique, einer französischen Kolonie, geboren, kämpfte er freiwillig im Zweiten Weltkrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland, studierte in Lyon, arbeitete als Arzt 
und war schließlich für die Nationale Befreiungsfront in Algerien tätig. Zu seinem wichtigsten Buch, Die Verdammten dieser Erde, Analyse des Kolonialismus und Kampfschrift zugleich, verfasst Sartre im Jahr ihres Treffens das Vorwort.

Über Frédéric Ciriez / Romain Lamy

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Frédéric Ciriez / Romain Lamy
Frantz Fanon
Originalausgabe: Frantz Fanon, Éditions La Découverte
Aus dem Französischen von Michael Adrian
232 Seiten, gebunden, vierfarbig
ISBN 978-3-86854-352-0
Erschienen im September 2021

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Die von der französischen Kritik begeistert aufgenommene Graphic Novel bietet eine intellektuelle und politische Biografie Frantz Fanons. Sie ist ein so kluges wie originelles Buch über Rassismus, Kolonialismus, Gewalt, Gegengewalt und Befreiung.

Rom, im August 1961: Simone de Beauvoir, Claude Lanzmann und Jean-Paul Sartre treffen sich zum ersten Mal mit Frantz Fanon. Während der folgenden drei Tage entwickeln sich in Restaurants, Cafés und auf Spaziergängen Gespräche zwischen vier der bedeutendsten intellektuellen Köpfe dieser Zeit.

Frantz Fanon, Schriftsteller, Psychiater und Vordenker der Dekolonisation, erzählt aus seinem Leben und von seiner Arbeit: 1925 auf der Insel Martinique, einer französischen Kolonie, geboren, kämpfte er freiwillig im Zweiten Weltkrieg gegen das nationalsozialistische Deutschland, studierte in Lyon, arbeitete als Arzt 
und war schließlich für die Nationale Befreiungsfront in Algerien tätig. Zu seinem wichtigsten Buch, Die Verdammten dieser Erde, Analyse des Kolonialismus und Kampfschrift zugleich, verfasst Sartre im Jahr ihres Treffens das Vorwort.

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Pressestimmen

»Dem Anspruch, den Fanons Leben und Werk [...] setzt, werden Ciriez und Lamy vollauf gerecht. Die Graphic Novel führt hervorragend in Biografie und Denken Fanons ein.«
Florian Hessel, Versorgerin

»Frédéric Ciriez und Romain Lamy bieten mit ihrer Graphic Novel zum 60. Jahrestag von Fanons Tod einen intellektuell anspruchsvollen, höchst anschaulichen Einblick in dessen Leben und Wirken.«
Paula Dahl, H-Soz-Kult

»Der [...] Graphic Novel ›Frantz Fanon‹ gelingt es dabei in ebenso eindrucksvoller wie schlichter Bildsprache und mit prägnanten Dialogen das Porträt einer zentralen Figur des 20. Jahrhunderts zu zeichnen.«
C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik

»Die Graphic Novel von Ciriez und Lamy bietet sowohl Hintergrundinformationen zum Entstehungskontext [von ›Die Verdammten dieser Erde‹] als auch einen nahbaren Zugang zur Person und zum Denken Fanons.«
Birgit Lulay, Linke Buchtage Berlin

»Eine ungeheuer vielschichtige Einführung in die Theorien der Dekolonisierung des 20. Jahrhunderts.«

Andrea Heinze, WDR

»In matten warmen Aquarellfarben entsteht ein lebendiges Porträt des leidenschaftlichen Theoretikers der Dekolonisation und Praktikers einer offenen Psychiatrie.«
Martin Reiterer, Tagebuch. Zeitschrift für Auseinandersetzung

»[Die] Graphic Novel ›Frantz Fanon‹ [ist] gestützt auf überlieferte Zitate und um dramaturgische Einfälle nicht verlegen.«
Patrick Hönig, junge Welt

»Eine tolle Möglichkeit, sich mit hochaktuellen politischen und philosophischen Fragen vertraut zu machen.«

Nils Minkmar, Süddeutsche Zeitung

»Sie ist ein vorzügliches Beispiel für die Möglichkeiten, in Gestalt dieses hierzulande immer noch unterschätzten Genres in komplexe Sachverhalte einzuführen.«
Andreas Eckert, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Wunderbar gezeichnet.«
Der Spiegel

»Fanons Texte erleben heute, auch im Kontext einer neuen Befassung mit Kolonialismus und Rassismus, eine Renaissance. [...] Ein guter Einstieg in die Debatten und Marotten dieser Zeit.«
Tom Schimmeck, Deutschlandfunk

»Der Comicband [gibt] denjenigen wichtige Anhaltspunkte, die neugierig geworden sind und sich weiter mit Fanon beschäftigen möchten.«
Jakob Hoffmann, kommbuch.com