Lisa Adkins / Melinda Cooper / Martijn Konings
Die Asset-Ökonomie
Eigentum und die neue Logik der Ungleichheit
kleine reihe
Originalausgabe: The Asset Economy, Polity Press
Aus dem Englischen von Enrico Heinemann
150 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-386-5
ISBN 978-3-86854-442-8
ISBN 978-3-86854-443-5
Erschienen im Mai 2024
Erschienen im Mai 2024
Erschienen im Mai 2024

Zum Buch

Kann man alles erreichen, wenn man nur fleißig und arbeitsam ist? Dieses Versprechen mag einmal gegolten haben, doch spätestens seit den 1980er Jahren kann davon nicht mehr die Rede sein. Nicht durch Arbeit erwirtschaftete Einkünfte, sondern Vermögen, Anlagen, Immobilienbesitz und Erbschaften geben den Ausschlag und bestimmen die Position in einer Gesellschaft. Wir leben in einer Asset-Ökonomie. Für einen wachsenden Teil der Gesellschaft ist ein Leben in der Mittelschicht unerreichbar geworden. Welche wirtschaftlichen Veränderungen stehen hinter diesem sozialen Wandel?

Lisa Adkins, Melinda Cooper und Martijn Konings zeigen, dass der Aufstieg der Vermögensökonomie eine neue Logik der Ungleichheit hervorgebracht hat. Mehrere Jahrzehnte der Vermögenspreisinflation, also der Preisanstieg von Immobilien oder Aktien, und stagnierende Löhne haben dazu geführt.

Dieses Buch untersucht die Auswirkungen der Generationsdynamik in dieser neuen Klassenlandschaft und bietet eine originelle Perspektive auf eine Reihe von Phänomenen, die weithin diskutiert, aber kaum verstanden werden – darunter die Zunahme von Vermögensungleichheiten und Prekarität, die Dynamik der Immobilienpreise in den Städten und die Veränderungen in der Steuer- und Geldpolitik.

Über Lisa Adkins / Melinda Cooper / Martijn Konings

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Lisa Adkins / Melinda Cooper / Martijn Konings
Die Asset-Ökonomie
Eigentum und die neue Logik der Ungleichheit
Originalausgabe: The Asset Economy, Polity Press
Aus dem Englischen von Enrico Heinemann
kleine reihe
150 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-386-5
ISBN 978-3-86854-442-8
ISBN 978-3-86854-443-5
Erschienen im Mai 2024
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Kann man alles erreichen, wenn man nur fleißig und arbeitsam ist? Dieses Versprechen mag einmal gegolten haben, doch spätestens seit den 1980er Jahren kann davon nicht mehr die Rede sein. Nicht durch Arbeit erwirtschaftete Einkünfte, sondern Vermögen, Anlagen, Immobilienbesitz und Erbschaften geben den Ausschlag und bestimmen die Position in einer Gesellschaft. Wir leben in einer Asset-Ökonomie. Für einen wachsenden Teil der Gesellschaft ist ein Leben in der Mittelschicht unerreichbar geworden. Welche wirtschaftlichen Veränderungen stehen hinter diesem sozialen Wandel?

Lisa Adkins, Melinda Cooper und Martijn Konings zeigen, dass der Aufstieg der Vermögensökonomie eine neue Logik der Ungleichheit hervorgebracht hat. Mehrere Jahrzehnte der Vermögenspreisinflation, also der Preisanstieg von Immobilien oder Aktien, und stagnierende Löhne haben dazu geführt.

Dieses Buch untersucht die Auswirkungen der Generationsdynamik in dieser neuen Klassenlandschaft und bietet eine originelle Perspektive auf eine Reihe von Phänomenen, die weithin diskutiert, aber kaum verstanden werden – darunter die Zunahme von Vermögensungleichheiten und Prekarität, die Dynamik der Immobilienpreise in den Städten und die Veränderungen in der Steuer- und Geldpolitik.

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Wir leben in einer Asset-Ökonomie!
Was bedeutet das? Immobilien, Vermögen und Erbschaften – sogenannte »Assets« – bestimmen unsere Position in der Gesellschaft.
Wie kommt das? Deregulierende Finanzpolitik, einseitige Steuerpolitik und stagnierende Löhne sorgten seit den 1980er Jahren für den Aufstieg der Vermögensökonomie
Was sind die Folgen? Es ist eine neue Logik der Ungleichheit entstanden, vor allem in der Generation der »Millenials«. Mit Erwerbsarbeit allein lässt sich heute weder Wohlstand aufbauen noch ein Lebensstil der Mittelschicht sichern.

Pressestimmen

»Eine weitere Stärke der »Asset-Ökonomie« liegt darin, dass der mediale Dauerbrenner der Generationenfrage klug durchleuchtet wird.«
Helena Schäfer, Politik & Ökonomie

»Dieses bescheidene 18-cm-Büchlein hat es in sich. Das australische Professorentrio analysiert sorgfältig und tiefgründig Ursprünge und Entwicklung dieser spekulativ vermögenszentrierten Ökonomie […].« Joachim Weigelt, ekz

»Ausgezeichnet.« The Atlantic