Patrice C. McMahon
Das NGO-Spiel
Zur ambivalenten Rolle von Hilfsorganisationen in Postkonfliktländern
Originalausgabe: The NGO Game. Post-Conflict Peacebuilding in the Balkans and Beyond, Cornell University Press
Aus dem Englischen von Ursel Schäfer
312 Seiten, gebunden, 18 Grafiken und Tabellen
ISBN 978-3-86854-954-6
ISBN 978-3-86854-331-5
ISBN 978-3-86854-955-3
Erschienen im März 2019
Erschienen im März 2019
Erschienen im März 2019

Zum Buch

In den meisten Postkonfliktländern verorten sich für einen gewissen Zeitraum diverse internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ausgestattet mit Geld und den besten Absichten. Sie nehmen sich kaum lösbarer gesellschaftlicher Konflikte an, sind nicht nur für die akute Nothilfe zuständig, sondern häufig auch für den Aufbau der Demokratie, für die ethnische Aussöhnung und für die Vergangenheitsbewältigung. Nach einiger Zeit ziehen die NGOs weiter und hinterlassen eine „losgelöste Zivilgesellschaft“.

Das NGO-Spiel handelt von den unbeabsichtigten und nicht selten negativen Ergebnissen der Friedenskonsolidierung.

McMahons empirische Untersuchungen in verschiedenen Postkonfliktländern, ihre zahlreichen Interviews mit Menschen im Kosovo, Bosnien, aber auch z.B. in Vietnam, stützen die provokante These der Autorin, dass NGOs nicht so sehr eine Hilfe bei der Schaffung dauerhaften Friedens sind, sondern vielmehr Teil der anhaltenden Probleme in postkonfliktuellen Gesellschaften.

Über Patrice C. McMahon

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Patrice C. McMahon
Das NGO-Spiel
Zur ambivalenten Rolle von Hilfsorganisationen in Postkonfliktländern
Originalausgabe: The NGO Game. Post-Conflict Peacebuilding in the Balkans and Beyond, Cornell University Press
Aus dem Englischen von Ursel Schäfer
312 Seiten, gebunden, 18 Grafiken und Tabellen
ISBN 978-3-86854-954-6
ISBN 978-3-86854-331-5
ISBN 978-3-86854-955-3
Erschienen im März 2019
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In den meisten Postkonfliktländern verorten sich für einen gewissen Zeitraum diverse internationale Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ausgestattet mit Geld und den besten Absichten. Sie nehmen sich kaum lösbarer gesellschaftlicher Konflikte an, sind nicht nur für die akute Nothilfe zuständig, sondern häufig auch für den Aufbau der Demokratie, für die ethnische Aussöhnung und für die Vergangenheitsbewältigung. Nach einiger Zeit ziehen die NGOs weiter und hinterlassen eine „losgelöste Zivilgesellschaft“.

Das NGO-Spiel handelt von den unbeabsichtigten und nicht selten negativen Ergebnissen der Friedenskonsolidierung.

McMahons empirische Untersuchungen in verschiedenen Postkonfliktländern, ihre zahlreichen Interviews mit Menschen im Kosovo, Bosnien, aber auch z.B. in Vietnam, stützen die provokante These der Autorin, dass NGOs nicht so sehr eine Hilfe bei der Schaffung dauerhaften Friedens sind, sondern vielmehr Teil der anhaltenden Probleme in postkonfliktuellen Gesellschaften.

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Pressestimmen

»McMahon analysiert fundiert, wie Hilfsorganisationen zu wichtigen Akteuren in der Friedenskonsolidierung wurden«.

Judith Raupp, Süddeutsche Zeitung

»McMahon has written an important hindsight review of post-conflict interventions, democratization and peacebuilding in Bosnia and Kosovo.«

Denise M. Horn, International Feminist Journal of Politics