Originalausgabe: Le Siècle du populisme, Éditions du Seuil Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
266 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-86854-984-3
ISBN
978-3-86854-347-6
ISBN
978-3-86854-985-0
Erschienen
im September 2020
Erschienen
im September 2020
Erschienen
im September 2020
Zum Buch
»Der Populismus revolutioniert die Politik des 21. Jahrhunderts. Doch das wahre Ausmaß der von ihm bewirkten Umwälzungen haben wir noch nicht erfasst.«
Der bekannte Historiker Pierre Rosanvallon entwirft eine bisher noch fehlende kohärente Theorie des Populismus . Er untersucht seine Attraktivität als Lösung für gegenwärtige Probleme, entfaltet seine Geschichte und unterzieht ihn einer gründlichen Kritik. Daraus resultierend skizziert er einen Alternativvorschlag für eine verallgemeinerte Volkssouveränität, die die Demokratie bereichert, anstatt sie zu vereinfachen und zu polarisieren: eine vitale Demokratie, die sich ständig selbst be- und hinterfragt. Denn nur durch permanente Anstrengung und Transparenz kann das populistische Projekt seine Attraktivität verlieren.
Über Pierre Rosanvallon
Pierre Rosanvallon war von 2001 bis 2018 Professor für Moderne und Zeitgenössische Geschichte der Politik am Collège de France und Directeur de Recherche an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS).
Originalausgabe: Le Siècle du populisme, Éditions du Seuil Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
266 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-86854-984-3
ISBN
978-3-86854-347-6
ISBN
978-3-86854-985-0
Erschienen
im September 2020
Erschienen
im September 2020
Erschienen
im September 2020
Zum Buch
»Der Populismus revolutioniert die Politik des 21. Jahrhunderts. Doch das wahre Ausmaß der von ihm bewirkten Umwälzungen haben wir noch nicht erfasst.«
Der bekannte Historiker Pierre Rosanvallon entwirft eine bisher noch fehlende kohärente Theorie des Populismus . Er untersucht seine Attraktivität als Lösung für gegenwärtige Probleme, entfaltet seine Geschichte und unterzieht ihn einer gründlichen Kritik. Daraus resultierend skizziert er einen Alternativvorschlag für eine verallgemeinerte Volkssouveränität, die die Demokratie bereichert, anstatt sie zu vereinfachen und zu polarisieren: eine vitale Demokratie, die sich ständig selbst be- und hinterfragt. Denn nur durch permanente Anstrengung und Transparenz kann das populistische Projekt seine Attraktivität verlieren.
Über Pierre Rosanvallon
Pierre Rosanvallon war von 2001 bis 2018 Professor für Moderne und Zeitgenössische Geschichte der Politik am Collège de France und Directeur de Recherche an der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS).
»Rosanvallon liefert solide theoretische und historische Grundlagen über den Populismus, die zu ergänzenden empirischen Studien anregen.«
Manfred Mai, Regierungsforschung.de
»Pierre Rosanvallon legt eine Theorie des Populismus vor und analysiert, warum er für viele attraktiv erscheint. Ein ebenso anspruchsvolles wie lesenswertes Buch.«
Rudolf Walther, taz
»Durch seine fundierte [...] Theoriebildung gelingt es Rosanvallon zu verdeutlichen, dass der Populismus weder Schicksal noch Lösung ist, sondern gefährliches Symptom einer tiefgreifenden strukturellen Krise gegenwärtiger Demokratien.« Martin Repohl, Portal für Politikwissenschaft
»Stattdessen sei es nötig, den Populismus als ›eigenständige politische Kultur‹ anzuerkennen. Genau das tut Rosanvallon – kritisch, aber wohltuend unaufgeregt.«
Ralf Joas, Die Rheinpfalz
»Verstehen lässt sich der Populismus mit Rosanvallon besser, bekämpfen weiter unzulänglich.«
Stefan Howald, WOZ
»Der Begriff ›Populismus‹ mag allgegenwärtig sein, aber eine grundlegende Theorie über dieses Phänomen fehlt bislang. Jetzt hat der renommierte Demokratieforscher Pierre Rosanvallon hierzu ein Standardwerk vorgelegt.« Das Parlament
»Mit seinem Buch über Populismus trifft der Demokratietheoretiker Pierre Rosanvallon ins Zentrum aktueller Debatten. Mit seinem historisch geschärften Blick und einer genauen Analyse bietet er mehr als die übliche Warn-Rhetorik.« Marko Martin, Deutschlandfunk Kultur
»Das sind kluge Worte eines Mannes, der sich seit vielen Jahren in seiner Forschung mit der Demokratie beschäftigt. Sie als Prozess zu verstehen [...], das ist die Stärke seiner Analyse.«
Jochen Trum, Deutschlandfunk Andruck
»Das Buch hat seine eindeutigen Stärken im Aufzeigen der Ambivalenzen des Demokratischen sowie in der schlüssigen Argumentation, dass der Populismus eine unterkomplexe und verkürzte Sichtweise auf die Demokratie hervorbringt.« Marian Pradella, socialnet
»Rosanvallon zeigt eine deutliche Sympathie für die direkte Demokratie, macht aber auch ihre Grenzen sichtbar. Referenden sind kein Allheilmittel gegen Politikverdrossenheit.«
Wolf Lepenies, Die Welt
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