Genozid im Völkerrecht
Originalausgabe: Genocide in International Law, Cambridge University Press
Aus dem Englischen von Holger Fliessbach
Aus dem Englischen von Holger Fliessbach
792 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-930908-88-2
Erschienen
im Oktober 2003
Zum Buch
»Die Vertragschließenden Parteien bestätigen, dass Völkermord, ob im Frieden oder im Krieg begangen, ein Verbrechen gemäß internationalem Recht ist, zu dessen Verhütung und Bestrafung sie sich verpflichten.« Trotz dieser Formulierung war Artikel I der Völkermordkonvention von 1948 lange Zeit nichts anderes als eine Absichtserklärung.
Die Schaffung internationaler Strafgerichte sowie die Rechtsprechung nationaler Gerichte zeigen jedoch, dass die Staaten die Pflicht aus Artikel I ernst zu nehmen beginnen. Dabei handelt es sich, wie William A. Schabas an vielen Beispielen zeigt, um einen vielschichtigen Vorgang, der mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden ist und zugleich eine Reihe neuer Fragen aufwirft.
Das Buch ist ein eindringliches Plädoyer für eine von der gesamten Staatengemeinschaft unterstützte internationale Strafgerichtsbarkeit.
Die Schaffung internationaler Strafgerichte sowie die Rechtsprechung nationaler Gerichte zeigen jedoch, dass die Staaten die Pflicht aus Artikel I ernst zu nehmen beginnen. Dabei handelt es sich, wie William A. Schabas an vielen Beispielen zeigt, um einen vielschichtigen Vorgang, der mit zahlreichen Schwierigkeiten verbunden ist und zugleich eine Reihe neuer Fragen aufwirft.
Das Buch ist ein eindringliches Plädoyer für eine von der gesamten Staatengemeinschaft unterstützte internationale Strafgerichtsbarkeit.
Über William A. Schabas
William A. Schabas ist Professor für internationales Recht an der Middlesex University in London und Professor für Internationale Menschenrechte und Menschenrechte an der Universität Leiden.