
Staats-Bürger
Frankreich und Deutschland im historischen Vergleich
Originalausgabe: Citizenship and Nationhood in France and Germany, Harvard University Press
Aus dem Englischen von Wiebke Schmaltz
Aus dem Englischen von Wiebke Schmaltz
303 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-88506-234-9
Erschienen
im Mai 1994
Zum Buch
Asylproblematik, Fremdenfeindlichkeit und die Renaissance von Rassismus und Nationalismus sind immer auch eine Debatte um Zugehörigkeit und Staatsbürgerschaft.
Die Frage wen man als Bürger bezeichnen darf und was der Bürger ist, beantworten Deutschland und Frankreich seit dem 18. Jahrhundert unterschiedlich. Beide haben jedoch in politischer, sozialer und kultureller Hinsicht das Problem, Grenzen zwischen innen und außen zu ziehen. Dabei markieren die beiden gegensätzlichen Konzepte des Staatsbürgers und des Citoyens in der gegenwärtigen Debatte um das »Eigene« und das »Fremde« die jeweiligen Pole.
Die Frage wen man als Bürger bezeichnen darf und was der Bürger ist, beantworten Deutschland und Frankreich seit dem 18. Jahrhundert unterschiedlich. Beide haben jedoch in politischer, sozialer und kultureller Hinsicht das Problem, Grenzen zwischen innen und außen zu ziehen. Dabei markieren die beiden gegensätzlichen Konzepte des Staatsbürgers und des Citoyens in der gegenwärtigen Debatte um das »Eigene« und das »Fremde« die jeweiligen Pole.
Über Rogers Brubaker
Rogers Brubaker ist seit 1991 Professor für Soziologie an der University of California, Los Angeles.