Bielefeld_Wie_weiter_mit_Max_Weber_
Ulrich Bielefeld
Wie weiter mit Max Weber?
ISBN 978-3-86854-695-8
ISBN 978-3-86854-696-5
Erschienen im Juni 2016
Erschienen im Juni 2016

Zum Buch

Unter der Fragestellung »Wie weiter mit …?« werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts nach ihrer Aktualität befragt.

Eine der wesentlichen Aufgaben, die sich Max Weber gestellt hatte, war es, zu verstehen, wie sich die »traditionsbrechende Macht« des Kapitalismus durchsetzen konnte und wohin sich diese Welt entwickelte. Lebensführung und eine spezifische Form der Rationalisierung, also »Weltrationalisierung in Form asketischer Weltablehnung«, standen für ihn in einem schicksalhaften Zusammenhang.

In immer neuen Variationen fand Weber die Paradoxie der tatsächlichen Wirkung eines Handelns gegenüber dem Wollen. Aber es reicht nicht, den Blick für – tragische – Paradoxien zu schärfen. Mit Max Weber lässt sich mehr erschließen.

Denn er öffnet den komparatistischen Blick und er vergleicht auch das Unvergleichbare; er zeigt die unterschiedlichsten Rationalitäten, die keineswegs auf Berechenbarkeit und Rechenhaftigkeit reduziert sind, und er analysiert schließlich auch den Zusammenhang von Rationalität und Irrationalität.

Über Ulrich Bielefeld

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Ulrich Bielefeld
Wie weiter mit Max Weber?
ISBN 978-3-86854-695-8
ISBN 978-3-86854-696-5
Erschienen im Juni 2016
Erschienen im Juni 2016

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Unter der Fragestellung »Wie weiter mit …?« werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts nach ihrer Aktualität befragt.

Eine der wesentlichen Aufgaben, die sich Max Weber gestellt hatte, war es, zu verstehen, wie sich die »traditionsbrechende Macht« des Kapitalismus durchsetzen konnte und wohin sich diese Welt entwickelte. Lebensführung und eine spezifische Form der Rationalisierung, also »Weltrationalisierung in Form asketischer Weltablehnung«, standen für ihn in einem schicksalhaften Zusammenhang.

In immer neuen Variationen fand Weber die Paradoxie der tatsächlichen Wirkung eines Handelns gegenüber dem Wollen. Aber es reicht nicht, den Blick für – tragische – Paradoxien zu schärfen. Mit Max Weber lässt sich mehr erschließen.

Denn er öffnet den komparatistischen Blick und er vergleicht auch das Unvergleichbare; er zeigt die unterschiedlichsten Rationalitäten, die keineswegs auf Berechenbarkeit und Rechenhaftigkeit reduziert sind, und er analysiert schließlich auch den Zusammenhang von Rationalität und Irrationalität.

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