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Karl Marx ist heute der weltweit am meisten gelesene Klassiker. Die neuerliche Hinwendung zu Marx zeugt von einem Bedarf an einer gewissen Radikalität in der Gesellschaftstheorie. Sein Name steht für eine Rekonstruktion der Gesellschaftstheorie, die Gesellschaft politisch denken kann – also auf Begriffe von Subjektivität, Kollektivität und Transformation nicht verzichten will, wenn es um das Begreifen der Gesellschaftsform geht, in der wir leben und unter der viele leiden.
»Wie weiter also mit Marx?« In dieser Frage stecken allerdings weitere Fragen: Welcher Marx ist gemeint? Gibt es einen Marx jenseits des Marxismus? Und vor allem: Welches Versprechen ist mit dem Namen von Marx verbunden?
Über Heinz Bude
Heinz Bude, Prof. Dr. phil., Professor für Makrosoziologie an der Universität Kassel.