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Das Werk von Theodor W. Adorno scheint auf den ersten Blick – schon aus sprachlichen Gründen – hoffnungslos veraltet zu sein. Unter dem Gesichtspunkt seiner gesellschaftstheoretischen Aktualität jedoch greift Wolfgang Bonß zwei Aspekte des Adornoschen Werkes heraus, die ein »weiter mit« interessant erscheinen lassen: Adornos spezifisch »modernen« methodologischen Ansatz und sein Konzept der Gesellschaft. Bonß verknüpft damit die Frage sowohl nach den Grenzen der vollständigen Integration als auch der »Individualisierung«.
Über Wolfgang Bonß
Wolfgang Bonß, Dipl.-Soz., Dr. soz. wiss. habil., ist seit 1995 Professor für allgemeine Soziologie an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität der Bundeswehr, München.