Sebastian J. Moser
Pfandsammler
Erkundungen einer urbanen Sozialfigur
270 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-86854-276-9
ISBN 978-3-86854-610-1
ISBN 978-3-86854-611-8
Erschienen im März 2014
Erschienen im März 2014
Erschienen im März 2014

Zum Buch

An Bahnhöfen, vor Fußballstadien, in Stadtgärten und Fußgängerzonen, überall kann man sie antreffen: die Pfandsammler.

Es sind Männer und Frauen, alte und junge und sie gehören spätestens seit der Einführung des Pfandes auf Einweggetränkeverpackungen 2006 zum Bild einer jeden deutschen Großstadt.

Verdienen kann man mit dem Aufklauben von Dosen und Flaschen kaum etwas. Diese nur vordergründig rein ökonomische Aktivität erlaubt es noch nicht einmal annähernd, die eigene Existenz zu sichern. Zudem werden diese Menschen, die mit ihren Händen tief in die Abfalltonnen greifen, die öffentliche Plätze vom Unrat der anderen reinigen und dann mit dem signifikanten Klappern der Flaschen in ihren Tüten weiterziehen, meist nur toleriert oder gar vor aller Augen erniedrigt. Ihnen haftet das Etikett des »Drecksarbeiters«, Penners und Schmarotzers an.

Sebastian Moser gibt Antworten auf die vermeintlich einfache Frage, warum Menschen trotz all dieser widrigen Umstände tagtäglich aufs Neue durch die Straßen der Großstädte ziehen.

Über Sebastian J. Moser

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Sebastian J. Moser
Pfandsammler
Erkundungen einer urbanen Sozialfigur
270 Seiten, Broschur
ISBN 978-3-86854-276-9
ISBN 978-3-86854-610-1
ISBN 978-3-86854-611-8
Erschienen im März 2014
Erschienen im März 2014
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An Bahnhöfen, vor Fußballstadien, in Stadtgärten und Fußgängerzonen, überall kann man sie antreffen: die Pfandsammler.

Es sind Männer und Frauen, alte und junge und sie gehören spätestens seit der Einführung des Pfandes auf Einweggetränkeverpackungen 2006 zum Bild einer jeden deutschen Großstadt.

Verdienen kann man mit dem Aufklauben von Dosen und Flaschen kaum etwas. Diese nur vordergründig rein ökonomische Aktivität erlaubt es noch nicht einmal annähernd, die eigene Existenz zu sichern. Zudem werden diese Menschen, die mit ihren Händen tief in die Abfalltonnen greifen, die öffentliche Plätze vom Unrat der anderen reinigen und dann mit dem signifikanten Klappern der Flaschen in ihren Tüten weiterziehen, meist nur toleriert oder gar vor aller Augen erniedrigt. Ihnen haftet das Etikett des »Drecksarbeiters«, Penners und Schmarotzers an.

Sebastian Moser gibt Antworten auf die vermeintlich einfache Frage, warum Menschen trotz all dieser widrigen Umstände tagtäglich aufs Neue durch die Straßen der Großstädte ziehen.

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