Silke van Dyk / Tine Haubner
Community-Kapitalismus
kleine reihe
176 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-452-7
ISBN 978-3-86854-354-4
ISBN 978-3-86854-453-4
Erschienen im Oktober 2021
Erschienen im Oktober 2021
Erschienen im Oktober 2021

Zum Buch

Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren die Kehrseiten des Community-Kapitalismus, diskutieren seine Bedeutung angesichts neoliberaler Krisen und fragen nach solidarischen Alternativen.

Nachbarschaftshilfe, Freiwillige Feuerwehr, Pflegepatenschaften, Tafeln, Flüchtlingshilfe oder Crowdsourcing: Unbezahlte Arbeit hat viele Gesichter, ist gern gesehen und findet nicht nur im Privathaushalt statt.

Der demografische Wandel und der Umbau des Sozialstaats haben Sorgelücken entstehen lassen, sodass immer häufiger das Engagement von Vereinen, Initiativen, Nachbarschaften oder digitalen Netzwerken in Anspruch genommen wird. Öffentliche Aufgaben oder professionelle Tätigkeiten werden an die Zivilgesellschaft delegiert, soziale Rechte in soziale Gaben überführt.

Die Autorinnen beschreiben diese Entwicklung mit dem Begriff »Community-Kapitalismus« und fragen: Wie verändert sich das Verhältnis von Markt, Staat, Familie und Zivilgesellschaft? Erleben wir eine Informalisierung von Arbeit und Sorge im Gewand neuer Gemeinschaftlichkeit? Welche Rolle spielen hier soziale Bewegungen? Und was bedeutet das für unser Verständnis von sozialen Rechten?

Über Silke van Dyk / Tine Haubner

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Silke van Dyk / Tine Haubner
Community-Kapitalismus
kleine reihe
176 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 978-3-86854-452-7
ISBN 978-3-86854-354-4
ISBN 978-3-86854-453-4
Erschienen im Oktober 2021
Erschienen im Oktober 2021
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Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren die Kehrseiten des Community-Kapitalismus, diskutieren seine Bedeutung angesichts neoliberaler Krisen und fragen nach solidarischen Alternativen.

Nachbarschaftshilfe, Freiwillige Feuerwehr, Pflegepatenschaften, Tafeln, Flüchtlingshilfe oder Crowdsourcing: Unbezahlte Arbeit hat viele Gesichter, ist gern gesehen und findet nicht nur im Privathaushalt statt.

Der demografische Wandel und der Umbau des Sozialstaats haben Sorgelücken entstehen lassen, sodass immer häufiger das Engagement von Vereinen, Initiativen, Nachbarschaften oder digitalen Netzwerken in Anspruch genommen wird. Öffentliche Aufgaben oder professionelle Tätigkeiten werden an die Zivilgesellschaft delegiert, soziale Rechte in soziale Gaben überführt.

Die Autorinnen beschreiben diese Entwicklung mit dem Begriff »Community-Kapitalismus« und fragen: Wie verändert sich das Verhältnis von Markt, Staat, Familie und Zivilgesellschaft? Erleben wir eine Informalisierung von Arbeit und Sorge im Gewand neuer Gemeinschaftlichkeit? Welche Rolle spielen hier soziale Bewegungen? Und was bedeutet das für unser Verständnis von sozialen Rechten?

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Pressestimmen

»Das Werk [...] bietet mit seinem zeitdiagnostischen Ansatz einen guten Ausblick auf sich abzeichnende Phänomene und entwickelt perspektivisch nicht nur Relevanz für den akademischen Bereich.«
Jens Kretzschmar, socialnet

»In Anbetracht ungebrochener und zumeist unkritischer Lobeshymnen auf zivilgesellschaftliches Engagement und Gemeinsinn liefert das Buch auf anschauliche Weise wichtige Anhaltspunkte für eine zeitgemäße Kapitalismuskritik.«
Fabienne Décieux und Raphael Deindl, Soziopolis

»Ehrenamt und gemeinschaftliche Lebensformen stehen hoch im Kurs. Was an einen wünschenswerten Systemwandel erinnert, [...], sehen die beiden Sozialwissenschaftlerinnen Silke van Dyk und Tine Haubner kritisch.«
Carmen Bayer, prozukunft

»Im Unterschied zum Mainstream betrachten Silke van Dyk und Tine Haubner das freiwillige Engagement konsequent als eine Form unbezahlter Arbeit.«

Thomas Land, junge Welt

»[Die Autorinnen] zeigen auf, dass sich der Kapitalismus neu ausgerichtet hat. Die Idee der Gemeinschaft ist, inmitten ökonomischer und ökologischer Krisen, zu einer seiner zentralen Ressourcen geworden.«
Lennart Laberenz, WOZ

»Ihr Buch ist eine wichtige Ergänzung zur Analyse des gegenwärtigen Kapitalismus und ein starkes Plädoyer für eine staatlich garantierte, aber strikt vergesellschaftete Infrastruktur.«
Tania Martini, taz

»Die Soziologinnen Silke van Dyk und Tine Haubner zeigen in ihrer Studie, wie Freiwillige dem Kapitalismus durch die Krisen helfen.« 

Claudia Pinl, nd

»Eine tiefgehende [...] Analyse.«

Anne-Katrin Weber, Deutschlandfunk Andruck