Zur Auflösung von Gewissheiten in demokratischen Gesellschaften
Originalausgabe: La Faiblesse du vrai. Ce que la post-vérité fait à notre monde commun, Éditions du Seuil Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
128 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-86854-970-6
ISBN
978-3-86854-337-7
ISBN
978-3-86854-971-3
Erschienen
im Oktober 2019
Erschienen
im Oktober 2019
Erschienen
im Oktober 2019
Zum Buch
Der Begriff Post-Wahrheit beschreibt, dass die öffentliche Meinung weniger von objektiven Gegebenheiten als vom Appellieren an die Emotion und vom persönlichen Glauben bestimmt wird. Aktuelle Effekte werden bei der Wahl von Trump und der Brexit-Abstimmung besonders sichtbar.
Die politische Philosophin setzt sich kritisch mit dem politischen Regime der Wahrheit, dem Verhältnis von Fakten und Meinungsbildung sowie jenem von Demokratie und öffentlicher Meinung auseinander. Einen besonderen Platz nehmen Foucaults Konzepte der parrhesía (des Wahr-Sprechens) sowie der Gouvernementalität ein, d. h. die Erscheinungsformen neuzeitlicher Regierung, die das Verhalten von Individuen und Kollektiven steuern.
Diese kluge Auseinandersetzung mit der öffentlichen Konstitution von Wahrheit und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse dechiffrieren entscheidende Grundlagen der aktuellen populistischen Debatten.
Über Myriam Revault d‘Allonnes
Myriam Revault d’Allonnes ist politische Philosophin und emeritierte Professorin der l’École pratique des hautes études (EPHE) sowie assoziierte Wissenschaftlerin am Centre de recherche de Sciences Po (CEVIPOF). 2019 erhielt sie für ihr Gesamtwerk den Prix spécial du jury du Prix du Livre Politique. (Stand: Mai 2019)
Zur Auflösung von Gewissheiten in demokratischen Gesellschaften
Originalausgabe: La Faiblesse du vrai. Ce que la post-vérité fait à notre monde commun, Éditions du Seuil Aus dem Französischen von Michael Halfbrodt
128 Seiten, gebunden
ISBN
978-3-86854-970-6
ISBN
978-3-86854-337-7
ISBN
978-3-86854-971-3
Erschienen
im Oktober 2019
Erschienen
im Oktober 2019
Erschienen
im Oktober 2019
Zum Buch
Der Begriff Post-Wahrheit beschreibt, dass die öffentliche Meinung weniger von objektiven Gegebenheiten als vom Appellieren an die Emotion und vom persönlichen Glauben bestimmt wird. Aktuelle Effekte werden bei der Wahl von Trump und der Brexit-Abstimmung besonders sichtbar.
Die politische Philosophin setzt sich kritisch mit dem politischen Regime der Wahrheit, dem Verhältnis von Fakten und Meinungsbildung sowie jenem von Demokratie und öffentlicher Meinung auseinander. Einen besonderen Platz nehmen Foucaults Konzepte der parrhesía (des Wahr-Sprechens) sowie der Gouvernementalität ein, d. h. die Erscheinungsformen neuzeitlicher Regierung, die das Verhalten von Individuen und Kollektiven steuern.
Diese kluge Auseinandersetzung mit der öffentlichen Konstitution von Wahrheit und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse dechiffrieren entscheidende Grundlagen der aktuellen populistischen Debatten.
Über Myriam Revault d‘Allonnes
Myriam Revault d’Allonnes ist politische Philosophin und emeritierte Professorin der l’École pratique des hautes études (EPHE) sowie assoziierte Wissenschaftlerin am Centre de recherche de Sciences Po (CEVIPOF). 2019 erhielt sie für ihr Gesamtwerk den Prix spécial du jury du Prix du Livre Politique. (Stand: Mai 2019)
»Myriam Revault d'Allonnes nimmt ihr Erstaunen über das Aufkommen [...] der ›Postwahrheit‹ [...], zum Anlass, um [...] nach dem Verhältnis von Wahrheitsregime und Politik sowie nach seiner möglichen Radikalisierung zu fragen.«
Günter Lipfert, Portal für Politikwissenschaften
»Myriam Revault d'Allonnes lenkt die Aufmerksamkeit antwortsuchender Leser ihres Essays auf eine sich breitmachende Gleichgültigkeit, eine Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit.«
Uwe Justus Wenzel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Ein schmales Buch voller kluger Verweise und scharfsinniger Einsichten, eine Botschaft, die es in sich hat: Politik und Wahrheit hatten es immer schon schwer miteinander.«
Gunther Hartwig, Schwäbische Post
»Indem Revault d'Allonnes auch die komplizierte Beziehung des Wahrsprechens zur immanenten Ambiguität der politischen Sprache beleuchtet, gewinnt sie schließlich entschiedene Erkenntnisse zu aktuellen populistischen Debatten.«
Helga Sporrer, Widerspruch 69
»Intelligente, schlüssige und inhaltlich anspruchsvolle Überlegungen zur öffentlichen Konstitution von Wahrheit im Zeitalter des ›Postfaktischen‹.«
Dieter Altmeyer, ekz Bibliotheksservice
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