Ute Daniel
Beziehungsgeschichten
Politik und Medien im 20. Jahrhundert
464 Seiten, gebunden, 1 Abb.
ISBN 978-3-86854-317-9
Erschienen im Januar 2018

Zum Buch

Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich – und sie waren es auch noch nie.

An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben.

Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.

Über Ute Daniel

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Ute Daniel
Beziehungsgeschichten
Politik und Medien im 20. Jahrhundert
464 Seiten, gebunden, 1 Abb.
ISBN 978-3-86854-317-9
Erschienen im Januar 2018

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Der politischen Unabhängigkeit der Medien wird in heutigen Demokratien höchste Bedeutung zugemessen. Doch weder die Demokratie noch unabhängige Medien sind selbstverständlich – und sie waren es auch noch nie.

An Beispielen aus Deutschland und Großbritannien beschreibt Ute Daniel, wie wechselhaft und unvorhersehbar die Beziehungen zwischen Politiker_innen und politischen Journalist_innen sind, wie kontextabhängig das Kräftespiel. Und sie zeigt, dass dessen vergangene Ausprägungen oft gar nichts an aktueller Relevanz eingebüßt haben.

Auch heute beschäftigen sich demokratische Gesellschaften mit journalistischem Informantenschutz und der Bedeutung von Whistleblowern, mit dem Einfluss der Medienmogule auf die Politik und den gesetzlichen Rahmenbedingungen für elektronische Massenmedien.

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Pressestimmen

»Ute Daniel ist ein bemerkens- und somit auch lesenswertes Buch gelungen.«

Werner Greiling, Zeitschrift für Thüringische Geschichte

»Ihr Plädoyer, [...] strikt kontextbezogen, das jeweilige Verhältnis von Politik und Medien zu untersuchen, ist wohlbegründet und gut nachvollziehbar. Ihre Analysen belegen den Wert dieses Ansatzes.«
Jörg Requate, Neue Politische Literatur

»Daniel gelingt es, mit ihrer Analyse auf ein turbulentes Jahrhundert zurückzublicken und die vielschichtigen Facetten einer Beziehungsgeschichte herauszuarbeiten, die weit davon entfernt ist, abgeschlossen zu sein.«
Christiana Gransow, Jahrbuch Extremismus & Demokratie 2019

»Der Gewinn, den der Leser aus ihrem Buch zieht, ist ein lebendiger Eindruck von den Voraussetzungen der Pressefreiheit und Demokratie und deren steter Gefährdung.«

Stephan Speicher, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Als Glücksfall erscheint da die historische Arbeit von Ute Daniel, die den Blick auf die Komplexität in den Beziehungen zwischen Journalisten und Politikern lenkt.«

Tanjev Schultz, Süddeutsche Zeitung

»In jeder Hinsicht ein Opus magnum. Ute Daniel […] hat genau das geschrieben, was der Name des entsprechenden Programms einfordert.«

Michael Meyen, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 21

»Für das Verständnis des Verhältnisses von Politik und Medien im 20. Jahrhundert liegt mit Daniels Studie endlich ein umfassender, dabei aber niemals oberflächlicher oder vereinfachender Zugang vor.«

Martin Kohlrausch, H-Soz-Kult

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