© Bodo Dretzke
Philipp Müller
Philipp Müller, Prof. Dr., Historiker, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Demokratie und Staatlichkeit am Hamburger Institut für Sozialforschung und seit August 2019 Gastprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg.
Er studierte Neuere und Neueste Geschichte, Philosophie und Romanistik an der Universität Köln, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, war von 2005 bis 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und von 2012 bis 2016 Doktorassistent am Studienbereich Zeitgeschichte der Universität Fribourg. 2011 war er Gastwissenschaftler der Fondation Maison des sciences de l’homme (Paris) und 2012/2013 Feodor Lynen Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung an der Université Paris 1 Panthéon Sorbonne (Paris). 2014 bis 2015 war er Kennedy Memorial Fellow am Center for European Studies der Harvard University (Cambridge/MA) und habilitierte 2018 im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Er arbeitet an einem Projekt zu Wirtschaftsplanung und Staatlichkeit in West- und Südeuropa und forscht zu Demokratisierung und Kapitalismus, Geschichtstheorie und Historiografiegeschichte.
Ausgewählte Veröffentlichungen: zus. mit Clara Maier (Hg.), »Konstrukt Südeuropa«. Mittelweg 36. Zeitschrift des Hamburger Institut für Sozialforschung 27.5 (2018); zus. mit Wolfgang Hardtwig (Hg.), »Die Vergangenheit der Weltgeschichte. Universalhistorisches Denken in Berlin 1800-1933«, Göttingen 2010; »Erkenntnis und Erzählung. Ästhetische Geschichtsdeutung in der Historiographie von Ranke, Burckhardt und Taine«, Köln u.a. 2008.
(Stand: Juni 2022)
(Stand: Juni 2022)