
© Kerstin Bischl
Kerstin Bischl
Kerstin Bischl, Dr. phil., Historikerin, lehrt als wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere Geschichte Osteuropas der Georg-August-Universität Göttingen.
Sie hat Neuere und Neueste Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin sowie an der Staatlichen Universität Voronezh studiert; nach Forschungsaufenthalten in Moskau, Warschau und Freiburg Promotion am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin.
Sie arbeitete als DaF-Lehrerin in verschiedenen Berliner Einrichtungen für Geflüchtete, leitete von 2009 – 2011 die jährliche Internationalen Sommerschule der Historischen Fakultät an der Staatlichen Universität Voronezh und war von 2007 – 2015 freie politische (Jugend-)Bildnerin für verschiedene Träger in Berlin.
Sie forscht und veröffentlicht zur sowjetischen Geschichte, Geschlechtergeschichte, und Gewaltgeschichte.
Ausgewählte Veröffentlichungen: »Female Red Army Soldiers in World War II and Beyond«, in: Catherine Baker (Hg.), Gender in 20th-Century Eastern Europe and the Soviet Union, London 2017, S. 113-126; »Und dann war ich nicht mehr da. Überlebende erinnern sexuelle Gewalt bei der Befreiung«, in: Alina Bothe/Christina Brüning (Hg.), Geschlecht und Erinnerung im digitalen Zeitalter – neue Perspektiven auf ZeitzeugInnenarchive, Berlin 2014, S. 135-156.
(Stand: November 2018)
(Stand: November 2018)