
© Kersten Weichbrodt
Harriet Scharnberg
Harriet Scharnberg, Dr. phil., hat Geschichte und Politikwissenschaft in Hamburg und Toruń (Thorn), Polen studiert. Sie ist Spezialistin für historische Fotografien.
Schon während des Studiums arbeitete sie als Fotoarchivarin für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges« des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Ihre Forschungen zur NS-Bildpublizistik haben bereits international für Aufsehen gesorgt: In einem Aufsatz zeigte sie, wie weit sich die amerikanische Bildnachrichtenagentur »Associated Press« auf das Naziregime einließ. Für ihre Forschungen erhielt Harriet Scharnberg 2017 den »Zeitgeschichte digital«-Preis.
Sie arbeitet heute bei einer Unternehmensberatung für Bildarchiv-Management und forscht zum Fotojournalismus im 20. Jahrhundert, zu Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg und zur Visual History.
Ausgewählte Veröffentlichungen: »Das A und P der Propaganda. Associated Press und die nationalsozialistische Bildpublizistik«, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 13 (2016), H. 1, S. 11–37; »Tag der nationalen Arbeit«. Der 1. Mai als Erinnerungsort der extremen Rechten, in: Martin Langebach/ Michael Sturm (Hg.), Erinnerungsorte der extremen Rechten, Wiesbaden 2015, S. 121–138; »Der gelbe Stern, der blau war. Zur Kennzeichnung der Juden im Generalgouvernement«, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 63 (2015), Nr. 2, S. 167–182.
(Stand: April 2018)
Schon während des Studiums arbeitete sie als Fotoarchivarin für die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges« des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Ihre Forschungen zur NS-Bildpublizistik haben bereits international für Aufsehen gesorgt: In einem Aufsatz zeigte sie, wie weit sich die amerikanische Bildnachrichtenagentur »Associated Press« auf das Naziregime einließ. Für ihre Forschungen erhielt Harriet Scharnberg 2017 den »Zeitgeschichte digital«-Preis.
Sie arbeitet heute bei einer Unternehmensberatung für Bildarchiv-Management und forscht zum Fotojournalismus im 20. Jahrhundert, zu Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg und zur Visual History.
Ausgewählte Veröffentlichungen: »Das A und P der Propaganda. Associated Press und die nationalsozialistische Bildpublizistik«, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 13 (2016), H. 1, S. 11–37; »Tag der nationalen Arbeit«. Der 1. Mai als Erinnerungsort der extremen Rechten, in: Martin Langebach/ Michael Sturm (Hg.), Erinnerungsorte der extremen Rechten, Wiesbaden 2015, S. 121–138; »Der gelbe Stern, der blau war. Zur Kennzeichnung der Juden im Generalgouvernement«, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 63 (2015), Nr. 2, S. 167–182.
(Stand: April 2018)